Person
P. Ulrich (Aloys) Christen von Stans
Signatur | Titel | Datum | Ereignistyp | Sonstiges | |
---|---|---|---|---|---|
KAE, A.9/245 | P. Ulrich Christen | 13. Sep 1867 – 14. Feb 1871 | Entstehungszeitraum | ||
KAE, A.ND.78.1 | Chronologische Geschichte von Willerzell | 1868 | Entstehungszeitraum | ||
KAE, A.ND.78.2 | Chronologische Geschichte von Willerzell | 1868 | Entstehungszeitraum | ||
KAE, A.OC-03.37 | Erinnerungen von P. Ulrich Christen | ca. 1814 – ca. 1871 | Entstehungszeitraum | ||
KAE, B.20/1 | Kassabuch der zwei Einsiedler Patres (P. Beda O'Connor und P. Ulrich Christen), die im Dezember 1852 in die USA abreisten. | 12. Dez 1852 – Mär 1856 | Entstehungszeitraum | ||
KAE, B.20/3 | Verkündbuch der Pfarrei St. Joseph in Jasper, P. Ulrich Christen | 30. Aug 1863 – 30. Jan 1865 | Entstehungszeitraum | ||
KAE, B.20/4 | Kalender der Pfarrei St. Joseph in Jasper, P. Ulrich Christen | 1860 | Entstehungszeitraum | ||
KAE, Plan 0001 | Archiv A11 | ohne Datum | Entstehungszeitraum | ||
KAE, Plan 2.0001.0023 | Grosse Karte von Sonnenberg, zusammengesetzt aus den Spezialkarten des Johann Wihler | 1848 | Entstehungszeitraum |
Signatur | Titel | Datum | Verzeichnungsstufe | Sonstiges | |
---|---|---|---|---|---|
KAE, 69 | Nachlass P. Ulrich (Aloys) Christen von Stans, 1814-1871, Profess 1832 (Personen-ID 1709) | 1821 – 1871 | Bestand: 0.05 lfm | ||
KAE, A.27/28 | Missionsrechnung | 1852 – 1876 | Einzelstück: 1 Akte | ||
KAE, A.69/1 | Erinnerung an Jugendjahre | 1821 – 1871 | Dossier: 1 Akte | ||
KAE, A.ND.46 | Reihenfolge der Pfarrkuraten in Willerzell | 1849 – 1878 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.ND.49 | Bericht über die Pfrundstiftung in Willerzell | 1845 – 1849 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.ND.51a | Scharfe Briefe von P. Ulrich Christen | 29. Nov 1850 | Dossier | ||
KAE, A.ND.52 | Verordnungen und Statuten für die Mitglieder des Gesangvereins | 6. Okt 1850 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.ND.53 | Schrift an den Sängerverein Willerzell von Pfarrkurat P. Ulrich Christen betreffend Nichtanerkennung des Gesangvereins | 13. Feb 1851 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.ND.54 | Protokoll über den Verlauf der Versammlung des Kirchenrats betreffend Beschuldigungen von Sigrist Jakob Schönbächler gegen Pfarrkurat P. Ulrich Christen | 18. Feb 1851 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.ND.55 | Zuschrift des Kirchenrats Willerzell an den Dekan P. Athanas Tschopp betreffend Vergehen des Pfarrkuraten P. Ulrich Christen. | 18. Feb 1851 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.ND.56 | Bilanz des Einkommens der Kuratpfründe in Willerzell | 1849 – 9. Aug 1851 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.ND.73 | Nota über die gestifteten Ämter und Messen in Willerzell | 20. Nov 1851 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.ND.74 | Verzeichnis der Güter und Häuserbesitzer im Viertel Willerzell | 1850 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.ND.78.1 | Chronologische Geschichte von Willerzell | 1868 | Einzelstück: 1 Buch | ||
KAE, A.ND.78.2 | Chronologische Geschichte von Willerzell | 1868 | Einzelstück: 1 Buch | ||
KAE, A.OD.65 | Beleuchtungen zur Geschichte Euthals | 1850 – 1851 | Dossier | ||
KAE, A.RC-10.26 | P. Ulrich Christen | 1832 | Dossier | ||
KAE, A.RG-I-02.13 | Schiffsplätze sind bestellt (mit Preis) | 22. Dez 1852 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.RG-I-04.1 | P. Ulrich Christen an Abt Heinrich: Reisebericht, von Einsiedeln bis London | 27. Dez 1852 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.RG-I-04.10 | P. Ulrich an Abt Heinrich: Sendet Spezialkarte von Indiana. Erklärungen dazu. Gutes Kanal-Gesellschafts-Land kostet 2-3 Dollar die Juchart, Congress-Land 5/4 Dollar. Baumarten in Illinois. Missionsreisen. Arzt meint, das Gehörleiden des P. Beda heilen zu können. Es ist noch kein Brief von Abt Heinrich angekommen. Missionär Weinzäpfle in Evansville will seine Mission zu Gunsten der Einsiedler dem Bischof abtreten. Darum sollte man Haushälterinnen aus Europa haben, da solche in Amerika fast nicht zu bekommen sind. Muss P. Ulrich einmal eigenen Haushaltung führen, möchte er auch eine Säge und eine Mühle haben. Ohne Säge geht viel Holz zu Grunde, ohne Mühle der Magen. | 27. Feb 1853 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.RG-I-04.11 | P. Ulrich an Abt Heinrich: Reisebeschreibung: Besuch in St. Vinzenz bei Abt Bonifaz Wimmer. Beschreibung des Klosters, die Studien, die Tagesordnung. Ställe, Viehstand &c. Töchter-Institut der Ursulinerinnen. | 9. Feb 1853 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.RG-I-04.13 | P. Ulrich an Abt Heinrich: Berichtet über die Lage und Beschaffenheit von Ferdinand. Hat, um nicht irgendwie überlistet oder überfordert zu werden, in einiger Entfernung Land gekauft, das auch günstig für Weinbau. Der Kauf ist jedoch nur auf Ratifikation des Kapitels hin abgeschlossen. Ferdinand ist den beiden Missionären übergeben, Fulda wird man auch bekommen, Jasper etwas später. Auf den angekauften Platz sollte das Missionshaus zu stehen kommen. Notwendig sollte man Feldarbeiter und Bauleute, Maurer und Zimmerleute haben. Auch Haushälterinnen für alle Stationen, da diese in Amerika nur schwer und um teueres Geld zu haben sind. | 23. Apr 1853 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.RG-I-04.15 | P. Ulrich an Abt Heinrich: Der Landankauf. Musste so schnell gehandelt werden, da durch die Berichte des H.H. Kundeks Spekulanten sich sammelten. Beleuchtet von allen Seiten die Günstigkeit des angekauften Platzes, die Zahlungsmöglichkeiten &c. Der Bischof wünscht dringend, dass die Missionäre in seiner Diözese bleiben möchten. Es sollte vorläufig drei Männer und drei Weibspersonen zur Bedienung von Europa herüberkommen. Abt Heinrich an Hofrat Hurter in Wien: Berichtet, dass er zwei Missionäre nach Amerika geschickt. Ihre Reise bis Indiana. Grosse Freude des Bischofs von Vincennes, H.H. D'Aussac de St. Palais. Dieser will uns Ferdinand zur Pastoration anweisen, seine Güter dortselbst abtreten. Dort sollte man jetzt kaufen, können. Doch sind dazu 50000 franz. Franken nötig. Ist der Kauf abgeschlossen, würde der Abt sofort einen dritten Pater und ein halb Dutzend Laienbrüder hinsenden. Wäre zu diesen Zwecke die Unterstützung des Leopoldsvereins zu erhalten? Abt Heinrich an P. Ulrich Christen: Tadelt schwer den Landankauf, den P. Ulrich unternommen. Seine beiden Berichte vom 23. April und 9. Mai seien verworren, unvollständig und die Stellung verrückt, die ihm angewiesen worden. P. Beda wisse offenbar nichts von der Sache. Die Zahlungen können nicht so geleistet werden, wie P. Ulrich vorschlage. Der Abt müsse suchen aus dieser culpa wenigstens eine felix Culpa zu machen. P. Ulrich soll einen neuen vollständigen Bericht abfassen und so stilisieren, dass er unbedenklich dem Kapitel oder wenigstens einem grossen Consilium vorgelegt werden könne. Dieser Bericht soll enthalten: Eine ganz kurze Schilderung oder Wiederholung Ihrer Ankunft und Aufnahme n Indiana, sowie Ihrer bisherigen Wirksamkeit; eine Aufzählung der Gründe, warum Sie glauben, Indiana überhaupt für unsere Niederlassung und ein benediktinisches Missionshaus empfehlen zu dürfen und empfehlen zu sollen; die allgemeinen Rechte, die uns der dortige Bischof für alle Zukunft einräumen will, wenn wir uns in seiner Diözese niederlassen wollen; die besonderen Rechte und Begünstigungen, wenn wir die Pastoration in St. Ferdinand übernehmen wollen, und wie die Bedingnisse lauten, unter welchen er uns seine dortigen Güter übergeben will: Wie St. Ferdinand beschaffen sei, in Grösse, Klima, Bevölkerung, Lasten und Beschwerden, Einkommen u.d.gl. ; wie das Land beschaffen sei, das dazu erworben werden könnte, wie die Kaufbedingnisse lauten, und welche Geldmittel dazu für ein und alle mal erforderlich wären; welches Personal (Priester und Laien) auf diesen beiden Plätzen notwendig wäre, und welches Geldmittel dazu für ein und alle mal erforderlich wären; welches Personal (Priester und Laien) auf diesen beiden Plätzen notwendig wäre, und wie dasselbe künftig ohne neue Zuschüsse erhalten, und auch ein Missionshaus gegründet werden könnte, wobei Sie aber nicht bloss sich, sondern auch andere berücksichtigen müssen, die mehr oder minder Bedürfnis als Sie selbst haben möchten; und was Sie selbst bezüglich dieser Annahme und dieses Erwerbes dem Hochw. Kapitel und allen Confratres mit guten Gewissen empfehlen dürfen und wollen. Gut wäre, wenn auch der Bischof ein zustimmendes Empfehlungsschreiben belegen wollte. Kann das Kapitel diesem Berichte zustimmen und vertrauen, wird der Abt einen Pater und 2000 Dollar nebst Laienarbeitern schicken. Abt Heinrich an P Ulrich Christen: Der geforderte Bericht wollte bis Ende August eingehen. Weiterer Zweck desselben, Teilnahme und Unterstützung für das unternommene Werk zu gewinnen, auch sollte ein guter Bericht für die Missionsannalen geschaffen werden. Der Abt geht mit dem Gedanken um, Mitte Oktober Hilfe zu senden, verlang zu wissen, was von diesem neuen Missionär mitzunehmen wäre, wie die Überfahrt am besten einzurichten wäre, welches Personal für den ersten Anfang nötig sei, welche Aufnahme dasselbe finden würde und wie es mit dem Auskommen beschaffen sei. P. Ulrich soll auch melden, wie er ohne Nachteil zurücktreten könne, in so fern er aus blosser Vorsicht schon definitive Schritte sollte getan haben. Der Abt hat bei Herrn Bürgi in New York 2-3000 Fr. für die Missionäre zur Verfügung gestellt. Abt Heinrich an P. Ulrich: Ein Brief vom 23. Mai (der offenbar nicht mehr vorhanden) hat den Abt stark beruhigt. Er zweifelt nicht an der Annahme des Projektes durch das Kapitel. P. Ulrich soll zeigen, dass der Kauf so schnell vorgenommen wurde, um das schöne Besitztum dem Kloster und der katholischen Bevölkerung zu sichern, auch dass das Ganze allenfalls wiederum und gar mit Profit abgesetzt werden könne. Stellt wiederum 3000 Fr. in New York zur Verfügung. Warnt vor unüberlegten Ausdrücken und Worten in P. Ulrichs Briefen. | 9. Mai 1853 | Dossier | ||
KAE, A.RG-I-04.18 | P. Ulrich Christen und P. Beda O'Connor an Abt Heinrich und Konvent, Abt Heinrich an Generalvikar Kundek sowie Abt Heinrich an Abt Plazidus von Engelberg | 31. Jul 1853 | Einzelstück: Akte | ||
KAE, A.RG-I-04.19 | Briefwechsel zwischen P. Beda, Abt Heinrich und Prior | 31. Aug 1853 – 1. Sep 1853 | Einzelstück: Akte |