Enthält:

1. Wann einer der von Zürich, und eines Abtes von Einsiedeln (?) übersieht, also, dass ein Federvogt zu Stäfa ihn suchen, und gehen(?)lich annehmen müsste, soll ihm und einem jeden so er mit ihm nimmt, für die Zehnung bis gegeben werden.
2. Also auch von einem Untergang.
3. Als dan bis dato, wann einer um ein bekanntliche Schuldpfand, und die Pfand verkauft worden, dem Bericht für sein Lohn fünf Schilling gespürt. Soll dies fürther, also gehalten werden, wann ein Schuldner dem dem Untervogt, oder Ammann unter wenn das gehörig, gelobt hat auf bestimmten Termin zu fallen, und das nicht haltet; als dann mag der Untervogt oder Ammann dem schuldgläubigen Pfand hinausgeben, bis er vernüegt ist.
4. Wann aber die Schuld um eigen und Erb, unser Geld verheissen worden, soll man als dann dem Schudlner nach Hofsrecht (?) anlegen, und den èbertretter als von altem Herr verklagen.
5. Jedoch dies alles Ihnen von Zürich und dem Gotteshaus Einsiedeln an ohr Rechten und Gerechtigkeiten zu Stäfa ohne Schaden, und auf widerrufen.

Beschreibstoff: Papier

Enthält zwei Aktenstücke, eines davon ist mit "Copia" angeschrieben.

Summarium: N 1, S. 131 (KAE, B.16/58)