Enthält:

1. Der Gerichten und Besiegelung halb zu Stäfa, wollen sie dem Gotteshaus in sein Offnung, Rodel, Brief, Gericht und Rechtung nicht gweissen(?); sondern alles das selbige begweissen, getreulich halten, und was vor des Gotteshauses Ammann und Gericht, es Eid Kaufsfertigungen Gerichtshändel und all der gleichen Sachen gehandelt werden, möge der AMmann selbige siegeln.
2. Aber Zins Verschreibungen sollen von dem Undervogt besiegelt werden, verhoffen sich dessen Abt Joachim nicht werde beschweren, sittenmal die Zins Verschreibungen, noch Ihr Landsbruch nicht vor dem niederen Gericht, gerechtfertigt werden.
3. Die Gemächt sollen, laut der Offnung vor dem Ammann, dem Untervogt, oder der Stadt Zèrich (sie dieshalb des Berges, dann enethalb seien die Gericht gar ihren) ausgerichtet und besiegelt werden.
4. Solle der Untervögten Siegelung dem Gotteshaus an seinen Gerichten keinen Schaden bringen: sondern was schäuen daraus foglen, die sollen vor dem niederen Gericht, da die Güter gelegen, und die wenigen Personen gesessen sind angefangen und gerechtfertigt werden, vorbehalten die ordentliche Appellation.
5. Um die Gericht und Siegelung zu Männedorf obwohl Abt Joachim vermeinen wollen, selbige Gericht ihm zugehören sollen, sie er jedoch durch die Offnung und Brief so will unterrichtet worden, dass er darvon abgestanden, und es bei ingelegter Gerwarsamenen bleiben lassen, dass alle Gerichte des Eids der Stadt Zürich gehörig seien; aber die Fertigung um Kauf der Gotteshaus Güter lassen sie vor des Gotteshauses Ammann beschehen, und selbige Kauf, Vertigungen und Brief unter seines Herren Namen aufrichten, und besiegeln.

Beschreibstoff: Papier

Summarium: N 1, S. 128 (KAE, B.16/58)