1o. Das Oberamt zu Feldkirch langet an hr. Probsten, und die Gemeind zu St. Gerold, um einen nachbaulichen Beitrag zu Erbauung der abgeworfenen Brugg (Brücke) bey Frastanz, und invitiert ihn der Unterredung bey zu wohnen. Datum 24 Marty 1664. worauf von Seiten St. Gerold geantwortet wurde, dass man sich wegen dem Nachbarschafft accomodieren werde. Datum 25. Marty 1664. 2. Oösterr. (Oberösterreichisches) Oberamt zu Feldkirch bittet wiederum, um eine frey willige Beisteuer von 100 fl. zu Erhaltung erst gedacher Frastanzer Brugg (Brücke); da auch schon ehrdem Blumenegg bis dato 400 fl. beygesteuert, offerierend einen Revers zu geben, dass solches ohne Schuldigkeit geschehen, und das die Probstei St. Gerold künftig sin von dergleichen unangefochten seyn solle. Datum 14. Xbris 1666.

Summarium: F 4, S. 11 (KAE, B.16/47)

Im Summarium F5 als fehlend registriert (Im Jahre 1806 aus dem Stiftsarchiv Einsiedeln an die k.k. österreichische Beamtung aushingegebenen und annoch diesem Archiv fehlenden Archivbestände über die Probstei St. Gerold im Vorarlberg. Zusammengestellt von P. Norbert Flüeler 1912.), KAE, B.16/48, S. 11.