Enthält: 1mo Ist zu wissen, dass sie sich Anfangs geweigert, mit Vorgeben sie müssen zu vor alle beyeinandern seyn; und seye auch zu vor nothwendig, dass das Recht, so sich zwischen Einsideln, und Weingarten haltet, ein Fud(?) gewünne. 2do Auf demonstration aber, dass ein Herr befügt seye von einem oder mehr seiner Unterthanen zu unterschiedlichen Zeit die Huldigung einzunehmen; auch dass die Schorbeude(?) Streitigkeit sie nichts irer(?), haben die zu St. Gerold, und auch folgenden Montag die Gottshausleute willig geschworen, darzu sie auch von dem VOgt ermahnet worden. Die Huldigung, so wie selbe von denen neu angekauften Unterthanen deren 2 Bergen Valentschina, und Gossnerberg anno 1648, 24. 9bris aufgenommen worden. vid. fasc. CB. et ED.

Summarium: F 3, S. 186 (KAE, B.16/46)

Im Summarium F5 als fehlend registriert (Im Jahre 1806 aus dem Stiftsarchiv Einsiedeln an die k.k. österreichische Beamtung aushingegebenen und annoch diesem Archiv fehlenden Archivbestände über die Probstei St. Gerold im Vorarlberg. Zusammengestellt von P. Norbert Flüeler 1912.), KAE, B.16/48, S. 11.