Enthält: Weil nach Absterben Fürst Adami Probsten zu St. Gerold, so vor ohngefähr 4. Jahren geschehen, man mit hl. Graffen von Sulz(?) wegen des Kaufs der Herrschafft Blumenegg im Tractat gewesen, so seye die Huldigung bis dahin aufgeschoben worden; nun aber, da diese Herrschafft an das Gottshaus Weingarten kommen, und Vorhabens seye, nächstens die Huldigung und Eyd auf zu nehmen, so seyen sie Herren Commissarii befelchnet(?) worden im Namen Ihr Fürstl. Gnaden, da das Gottshauses Eyd vor des Schirmvogten gehet, den Huldiungs Eyd von ihnen St. Gerolden Huldigungseyd von ihnen St. Geroldischen Unterthanen, und Gottshausleuten auf zu nehmen dessen. Actum ut supra 3. April 1614 P. 23.

Summarium: F 3, S. 185 (KAE, B.16/46)

Im Summarium F5 als fehlend registriert (Im Jahre 1806 aus dem Stiftsarchiv Einsiedeln an die k.k. österreichische Beamtung aushingegebenen und annoch diesem Archiv fehlenden Archivbestände über die Probstei St. Gerold im Vorarlberg. Zusammengestellt von P. Norbert Flüeler 1912.), KAE, B.16/48, S. 11.