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Liste

KAE, A.DG.20 :: Stiftungen, Jahrzeiten und Vermächtnisse im löbl. Kloster in der Au (Einzelstück)

Identifikation
SignaturKAE, A.DG.20
TitelStiftungen, Jahrzeiten und Vermächtnisse im löbl. Kloster in der Au
Entstehungszeitraum
1576 – 1873
VerzeichnungsstufeEinzelstück
ObjekttypAkte
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt

a. Revers über den Stiftungsbrief von 200 Mzgl. so Verena Kenlin den Schwestern in der Au vergebet seit, Mittwoch nach Sonntag Invocavit 1576. b. Stiftungsbrief in das Schwestern um 200 Münzgl. von Verena Kenlin, Mittwoch nach Invocavit 1576. c. Stiftungsbrief einer Jahrzeit von Frau Margaretha vom Stein um 300 Gutgl. d. Frau Margretha vom Stein vermacht an den Bau der neuen Kirchen in der Au 300 Gutgulden, haftend auf einem Haus, Krautgarten udn Hofstatt im Dorf, und dem Bach gelegenen. 2. Oct. 1602. Diese 300 Gutgl. wurden mit 43 Mgl. abgelöst auf das Jahr 1612. Item noch allerhand verehet. e. Stiftung des hochw. Hrn. Joh. Jacob Walter Pfarrer zu Lotstetten per 135 fl. um 1 hl. Mass in der Capelle zu Einsiedeln und am Abend davor eine Saalvesper zu halten 1630. Liegt dabei ein Extract dieses Testaments, abgefasst von Sr. hochw. Joh. Caspar Wanger, von Cap. Neukirch Decanus und executor Testamenti. f. Hr. Sekelmeister Georg Bisig zu Einsiedeln (?) dem Kloster Au 12 Mgl. in einem Brief No. 35, so stehen auf Georg Birchlers hinteren Berg; dafür sollen jährlich 2 hl. Messen gelesen werden; so beschehen das 1680 Jahres. g. Vergebung von 500 Thalern an das Gottesaus in der Au von Jungfer. Magdalena Zurlauben von Zug, zu Solothurn; dafür sollen jährlich 2 hl. Messen gelesen wurden. h. Jungfer M. Magdalena Zurlauben von Kestelenburg hat dem Gotteshaus Au gegeben 25 Thaler; mit intention, dass dieses jährlich 5 Fahrten in die hl. Capell von 5 Personen, mit 5 hl. Communion und Anhörung 5 hl. Messen verrichten lasse. Item stiftet sie 200 fl. Züricher W. zu einer ewigen Jahrzeit mit einem Saalamt und Todtenvigil um S. Magdalena Tag zu halten, (?) 9. Juli 1701. i. Hr. Joh. Caspar Keiser, Alpfluges in Zug stiftet mit 250 gut Gulden eine ewige Hochzeit mit einem Saalamt von 2 hl. Massen, d.d. 22. Juli 1729. das Kloster Au reversirt diese Stiftung mit Urkunde 26. Dec. 1730. k. Stiftungsbrief der wohledlen Frau Anna Margareta Merzin, verwilligete(?) Kaiserin zu Zug per 1000 Münzgulden, d.d. 10. Mai 1731; und so folgenden beding: 800 fl, dafür jährlich 15 hl. Messen lesen zu lassen; 100 fl. aus der Zins die Kerzen in ihrer Kirche anzuschaffen; 100 fl. wegen dem R.P. Dominico Kaiser in Einsiedeln der jährliche Zins zu geben, nach dessen Tode aber soll Capital samt Zins dem Kloster Au gehören. l. Stiftungsbrief per 200 Münzgl. v der hochw. Gnäd. Frau M. Mechtild Schnorpf, Äbtissin zu Hermeschwil, wofür das Kloster sich obligirt, jährlich 5 mal durch zwei Klosterfrauen oder 2 weltliche Personen, eine Wallfahrt in die hl. Capelle zu Einsiedeln verrichten zu lassen, 23. Sept 1734. m. Hr. Hauptmann und Altlandvogt Augustin Joseph Reding von Biberegg und seine Gemahlin Maria Theresia Reding schenken und vergaben dem Kloster Au 1600 Münzgulden; Capitalbrief stehend auf Meinrad Gyren Haus und Hof Somberg, errichtet d. 16. April 1750; dagegen verpflichtet sich das Gotteshaus Au, diese Redingsche Familie in alle hl. Andachten, besonders bei dem hl. Kreuz-Weg einzuschliessen, und alljährlich am 20. Juni das Jahrzeit zu begehen mit einer hl. Saalmess und Abbetung eines heil. Rosenkranzes mit lauter Stimmen, d. 7. Juni 1757. n. Hr. Kammerdiener Malachias Kälin und Junfer beschliessen Meinrada Kälin, seine Schwester, schenken dem Kloster Au 15 Louisd'or als Opfer für die ewige Anbetung, dagegen macht dieses dieselben (?) aller guten Worte, taugt ihren Namen ins Stiftbuch ein, und sollen dieselben jährlich am Todestage abgelesen und für sie gemeinschaftlich gebaut werden 30. Oct. 1846. o. Caspar Müllibach von Malters, Ct. Luzern, verehrt 20 Louisd'orzur Errichtung eines neuen Alarts der ewigen Anbetung in der Au, wofür dieses Gotteshaus dem (?) samt Familie aller guten Worte theilhaftig macht, sie in den geistl. Bund der ewigen Anbetung aufnimmt, in das Verzeichnis der Wohltäter einschreibt, und für sie eine Anbetungsstunde coram SSmo. aufopfert, Nov. 1846. p. Stiftung einer ewigen Gedächtnis in dem Frauenkloster Au von Hrn. Landamman Jos. Carl Benziger in Einsiedeln per 24. vgl. 10 Slgl. in zwei Gültbriefen, nämlich 10 Mgl. auf der Meynen dd.3. Dec. 1725, und 14 Vgl. 10 Sgl. 10Slgl. auf dem gleichen (?) dd. 14. Mai 1749 samt zwei dabei verfallenen Zinsen, in dem Sinn und unter der Bedingnis, dass in der Kirche dieses Gotteshauses alljährlich am 20. juli, oder wenn dieser auf einen Sonntag fällt, am nächstdarauffolgenden Tage eine hl. Messe zum ewigen Gedächntis und zum Trost aller Abgestorbenen aus seiner Familie besonders seiner lieben Eltern und Voreltern gelesen wurden möchte; mit der weiteren ausdrücklichen bestimmung, dass sofort gedachtes Capital der Kirche, die Zinse hingegen zur beliebigen Verwendung dem Kloster in der Au angehören, und falls diese Zinse im Laufe der Zeiten dem Kloster nicht mehr zu gut kommen könnten, der Überschuss, derselben, nach Bestreitung das Jahresgedächtniskosten, der Kirche oder den Armen überlassen werden solle; hiefür hat sich das Gotteshaus Au laut Stiftungsbrief d. 16. Febr. 1851 verpflichtet, alljährlich an abgedachten Tage und nach obgedachter Intention eine hl. Messe in seiner Klosterkirche lesen zu lassen, worunter die Klosterfrauen ein Requiem etc. mit Orgelbegleitung sigen wollen, und zar so lange, als dan Gotteshause jene Zinse unverkümmert fliessen werden, 16. Feb. 1851. q. Freiwillige Schenkung von Fräulein Manette Glutz-Blotzheim von Solothurn an die ehrw. Schwstern der ewigen Anbetung in der Auim Betrag von 186 Frk. dd. 9. Aug. 1852. r. Stiftung der ehrw. M. Benedicta Muff v. Ballwil gewesene Chorfrau des aufgehobenen Klosters Rathhausen für ihre verstorbene leiblicheSchwestern M. Johanna Baptista, ebenfalls Chorfrau das genannten Klosters, u einer ewigen Jahrzeit in der Au mit 400 Frk. diese Jahrzeit soll alljährlich von 3. August und wenn dieser Tag auf einen Sonntag fällt, Montags darauf gehalten werden mit einem Saalamt, einer stillen hl. Messe und einer Saalvesper am Vorabend, dd. 8. Dec. 1855. s. Stiftung einer jährlichen Messe am 4. Mai in der Klosterkirche in der Au von dem Gabe. Joseph Carl, Martin u. Adelrich Benziger zum Hirschen in Einsiedeln mit Erlegung von 400 Frs. dd. 17 Mai 1873. t. Bittschrift an den hl. Vaterum Reduktion der Stiftsmessen. 9. April 1847 Entwurf v. Verzeichnis der Stiftungen für das Frauenkloster in der Au.

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen / Sperrfristöffentlich
Findmittel

Summarium: A 8, S. 597 (KAE, B.16/9)

Sachverwandte Unterlagen
StandortAktenarchiv
Verzeichnungskontrolle
Erstellt2006-12-05 16:18:51 / Rebecca Sanders
Aktualisiert2023-05-04 15:47:04 / P. Gregor  
2023-05-04 15:46:49 / P. Gregor
2023-05-04 15:46:28 / P. Gregor
2018-06-14 21:02:36 / P. Gregor

2018-06-14 20:10:24 / Patricia Wilms
2018-06-14 19:37:43 / Patricia Wilms
2018-06-14 19:03:49 / Patricia Wilms
2006-12-05 16:20:09 / Rebecca Sanders
Permalink