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KAE, A.AG-01.13 :: Korrespondenz (Dossier)

Identifikation
SignaturKAE, A.AG-01.13
TitelKorrespondenz
Entstehungszeitraum
19. Nov 1924 – 9. Aug 1959
VerzeichnungsstufeDossier
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt

Korrespondenz zw. Vorsteherinnen v. Grimmenstein und Abt v. Einsiedeln von 1924 bis 1959:

  • 3 Briefe von M. Thomasina von 1924
  • 1 masch. Brief an Frau Mutter von Grimmenstein, 1925: "Ich bin gar nicht dafür, dass Sr. M. Zäzilia und die anderen Schwestern sich photographieren lassen. Das ruft wieder allerlei Beziehungen nach aussen mit der Welt. Man verspricht dem lieben Gott in der hl. Profess, man wolle mit der Welt brechen, man wolle nur dem lieben Gott leben, und dann will man doch wieder mit den Weltleuten möglichst viele Beziehungen unterhalten. ... Deshalb bitte ich Sie geben Sie der Sr. M. Columbana und anderen Schwestern einfach nicht nach."
  • 8 Briefe (Abschriften) zu Neugründung, 1926, betr. Besitztümern: "...hätte es sehr nötig, wenn dorthin eine klösterliche Anstalt käme, denn die Bibelforscher beherrschen bald die ganze Gemeinde dort."
  • 4 handgeschr. Briefe von Grimmenstein 1933
  • masch. Briefe 1933-1936
  • Vereinbarung zwischen Dr. Schneider in Höchst und dem Frauenkloster Grimmenstein, 1936: "...falls wir aus irgendeinem Grunde unser jetziges Heim auf unbestimmte Zeit, oder gar für immer verlassen müssten..."
  • Briefe an den Abt 1940-1941
  • Brief von Abt Ignaz Staub an Sr. Columba, 6. Juli 1941: sie mache der Frau Mutter Schwierigkeiten und "Chikanen", habe der Frau Mutter in vielen, vielen Jahren Schlimmes angetan: "Wenn Sei nicht gehorchen wollen und sich gegen alle Mahnungen taub verhalten, so muss eben einbmal Schluss gemacht werden." Er empfiehlt der Frau Mutter Sr. Columba bei "Wasser und Brot" in ihre Zelle einzusperren. "Wielange diese Haft dauern wird, hängt ganz von Ihrer Einstellung ab. Sollte diese Strafe nichts fruchten, so werde ich persönlich eingreifen." Sie habe den Weg in die Hölle gewählt.
  • Brief von der Frau Mutter an den Abt, 4. August 1941: "Für die Verordnung der Sr. M. Columba bin ich ihnen sehr dankbar... wollte sie nicht mehr parieren und meinte, ich lasse mich erweichen. Sie probierte alles Mögliche, aber es half nichts. Sie ist heute noch eingeschlossen. In den Gottesdienst am Morgen darf sie gehen."
  • Brief von der Frau Mutter an den Abt, 11. November 1941: "Weniger erfreuliches kann ich von Sr. Columba berichten, sie tut grad das Gegenteil was ich sage u. benimmt sich frech. ... Ich wäre Ihnen also recht dankbar, wenn ich sie wieder in die Zelle einschliessen dürfte."
Akteurinnen/AkteureP. Ignaz (Josef Thomas) Staub von Menzingen (1872–1947)
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen / Sperrfristöffentlich
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

44 Aktenstücke

Findmittel

Summarium: A 8, S. 539 (KAE, B.16/9)

Sachverwandte Unterlagen
StandortAktenarchiv
Verzeichnungskontrolle
Erstellt2006-12-04 16:13:51 / Rebecca Sanders
Aktualisiert2023-05-14 15:42:21 / P. Gregor  
2014-05-19 12:17:51 / P. Gregor

2008-12-19 14:49:00 / Myrta Geissmann
Permalink