Identifikation | |
Signatur | KAE, B.AE |
Titel | Erwerbung der Grundzinse in den Höfen. |
Entstehungszeitraum | 1256 – 1610 |
Verzeichnungsstufe | Serie |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | öffentlich |
Findmittel | |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | 2006-03-30 16:00:00 / Gerold Ritter |
Aktualisiert | 2023-01-16 10:52:30 / P. Gregor 2023-01-16 10:52:21 / P. Gregor 2007-06-13 09:48:08 / P. Gregor |
Permalink | https://archiv.kloster-einsiedeln.ch/objects/27882 |
Signatur | Titel | Datum | Verzeichnungsstufe | Sonstiges | |
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KAE, B.AE.1 | Rudolf und Hesso von Üsenberg verzichten zur Wiedergutmachung des dem Benediktinerkloster Einsiedeln zugefügten Schadens auf ein ihnen vom Kloster verliehenes Fischereirecht für 2000 Gangfische. | 1256 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.1a | Das Offizialat des Bistums Konstanz bestätigt in der Form eines Vidimus die Verzichtsurkunde der Herren von Üsenberg auf das obige Fischlehen (KAE, B.AE.1) | 29. Nov 1368 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.2 | Elisabeth von Rapperswil, Witwe von Graf Ludwig von Homberg, verkauft unter Mitwirkung ihres Bruders Graf Hugo von Werdenberg als ihr und ihrer Kinder Wernher, Rudolf, Ludwig, Caecilia und Clara Vogt dem Conrad Wissen, Chorherrn zu Zürich, für 80 Mark Silber Zürcher Gewicht Einkünfte von Molken und Korn ab Gütern in der Pfarrei Ufnau und in der Pfarrei Richterswil mitsamt der Vogtei darüber. | 11. Feb 1295 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.3 | Jakob Nenninger verkauft von den Äckern, die er als Erblehen vom Kloster Einsiedeln innehat, Einkünfte von 2 Vierteln Weizen Zürcher Maß dem Abt und Konvent um 2 Pfund Denare Zürcher Münze. Diesen Betrag hat Nenninger von Ulrich von Jegenstorf, Konventualen des Klosters, empfangen. Der für Hostien bestimmte Weizen soll, gut gereinigt, auf St. Gallentag an das Kornhaus in Pfäffikon entrichtet werden. | 15. Mai 1298 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.4 | Graf Rudolf von Habsburg und Gräfin Elisabeth von Rapperswil verleihen die Vogtei über Güter in der Pfarrei Richterswil, die ihnen Rudolf von Beggenhofen, Rüdiger von Werdegg und Wisso von Zürich aufgesendet haben, an Hermann Mänedorf und andere zu Mannlehen. | 23. Mär 1299 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.5 | Eberhard Brun, Ritter, teilt mit, dass er die 18 Pfund Konstanzer Pfennig und die 24 Gulden, die er dem verstorbenen Fahrer Probst Rudolf von Pont schuldete, nun dem Abt von Einsiedeln, Markwart von Grünenberg, bezahlen will, indem er alle seine Rechte auf gewissen "gult und gueter" abtrete. | 3. Mai 1375 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.6 | Elisabeth, Ehefrau von Werner Gysel, verzichtet zu Gunsten von Abt Markwart von Grünenberg von Einsiedeln auf alle Ansprüche, die sie an den in obiger Urkunde (KAE, B.AE.5) vorgeschriebenen "gult und gueter" gehabt hat. | 3. Mai 1375 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.7 | Abt Peter von Wolhusen bestätigt, dass im Gericht zu Pfäffikon unter dem Vorsitz von Ammann Heinrich Inderhub Aelli ab Schlacht mit seinem Vogt Hugo Tonber dem Wernli Kuneli von Hurden einen Zins von sechs Becher Anken auf einer Matte (Wiese) "nid den husern im tal", ein Lehen des Klosters Einsiedeln, um sechs Pfund verkauft hat. Gleichzeitig bestätigt der Ammann den Übergang des Lehens an Wernli Kuneli. | 14. Mai 1383 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.8 | Abt Ludwig von Tierstein bezeugt, dass Rudolf Bluwel von Pfäffikon einen jährlichen Zins von einem halben Viertel geläuterten Anken auf dem Gut Ötisers Berg und auf der Huswis auf Schwendi dem Konrad Zoller von Zürich um 22 Pfund verkauft hat, und dass der genannte Zins als Lehen des Klosters auf Konrad Zoller übertragen wurde. | 20. Jan 1388 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.9 | Abt Hugo von Rosenegg bestätigt, dass Rudolf Rietmann seinem Schwiegersohn Jecklin Pfaffen ein Gut in Wollerau, genannt Ried, um 50 Pfund unter bestimmten Bedingungen verkauft hat. | 10. Nov 1411 | Einzelstück: 1 Akte | öffentlich | |
KAE, B.AE.10 | Hans Stapfer, Ammann zu Pfäffikon, beurkundet im Namen von Abt Burkard, dass Ruedi (Feusi) von Schwendi dem Hans Schmid von Bassersdorf, sesshaft in Pfäffikon, einen jährlichen Zins von einem halben Viertel Anken in Geld von einem Acker in Schwendi und von einer Weid, genannt Schmidsberg, um 20 Pfund verkauft hat. | 5. Feb 1420 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.11 | Bilgri Ottenland von Hurden verkauft der Verena Meigeri, Witwe von Ulrich Schmid von Rapperswil, 6 Viertel Kernen auf dem Brunacker zu Freienbach um 45 Pfund. - Es siegelt Ammann Hans Stapfer zu Pfeffikon. | 5. Feb 1438 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.12 | Hans Keller auf Schwendi (Pfäffikon) löst mit 42 Pfund Geld bei Abt Joachim Eichhorn eine Gült auf seinen Gütern mit einem jährlichen Zins von einem halben Viertel Ankern. Eine zweite Gült, ebenfalls mit einem jährlichen Zins von einem halben Viertel Ankern, gilt als unablöslich. | 20. Nov 1555 | Einzelstück: 1 Urkunde | digitalisiert | öffentlich | |
KAE, B.AE.13 | Urteil im Streit zwischen Hansmann Stüssel und Jakob Rüssi um einen Kernen-Zins ab dem Höflein von Jakob Rüssi. Auszug aus dem Protokoll des Wochengerichts zu Pfäffikon | 20. Feb 1606 | Dossier | öffentlich | |
KAE, B.AE.14 | Abt Augustin Hofmann verkauft dem Küfermeister Mauritius Bindstägen (Pfäffikon) um fünf Pfund einen Garten, der nur als solcher benutzt werden darf, und nicht zum Bebauen mit einem Haus oder einer Scheune. Im Weiteren verbleibt auf dem Grundstück ein jährlicher Grundzins von einem halben Viertel Kernen auf St. Martin. | 1. Mai 1609 | Einzelstück: 1 Urkunde | öffentlich | |
KAE, B.AE.15 | Gült: Heinrich Bosert von Pfäffikon verkauft dem Heinrich Steiner, Untervogt im Hof Pfäffikon, einen jährlichen Zins von 6 Viertel Kernen ab seinem Haus, Hof, Wiesen und Weid, gelegen unter der Halden zu Päffikon für 48 Pfund; Verschuldung: dem Pannerherr Reding 22 Pfund Geld, den Dorfleuten ein Müt Kernen Geld, dem Untervogt Steiner 48 Pfund Geld. | 11. Nov 1610 | Einzelstück: 1 Urkunde | öffentlich |