KAE, B.CC.1 |
Graf Rudolf von Rapperswil bekennt, dass er die Vogteien über die Besitzungen des Klosters Einsiedeln ausserhalb des Etzels vom Abt zu Lehen trage und von Abt Anshelm die Gnade erhalten habe, dass sie auf seine Tochter Elisabeth übergehen, die übrigen nicht auf die Vogtei beruhenden Lehen dagegen seiner Gemahlin zu Leibding bleiben, ausgenommen den Fahrzoll zu Uerikon und den Wein zu Pfäffikon, welche nach seinem Tode dem Kloster heimfallen sollen. |
10. Jan 1261 |
Dossier: 3 Urkunden |
digitalisiert | öffentlich |
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KAE, B.CC.2 |
Graf Johann von Habsburg und Graf Wernher von Homberg urkunden, dass sie die Vogtei über die Güter des Gotteshauses Einsiedeln ausserhalb des Etzels, die von altersher der Herrschaft Rapperswil angehörten, vom genannten Gotteshause zu Lehen empfangen haben. |
21. Apr 1321 |
Dossier: 3 Urkunden |
digitalisiert | öffentlich |
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KAE, B.CC.3 |
Graf Johann von Habsburg, Herr zu Rapperswil, überlässt einen in seiner Vogtei gelegenen Weingarten zu Wollerau am Riet dem Propst zu Fahr, der ihn von Konrad des Suters Kindern zu Wollerau für recht eigen kaufte und beschränkt die Steuer, welche die Rebleute dem Vogt davon zu geben haben, auf fünf Schilling im Mai und fünf Schilling im Herbst, auch Wachtdienst im Kriegsfall, aber keine Heerfahrt. |
14. Jul 1327 |
Einzelstück: 1 Urkunde |
digitalisiert | öffentlich |
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KAE, B.CC.4 |
Schirmbrief. Die Grafen Johann, Rudolf und Gotfried von Habsburg, Brüder, von denen der erste bekennt, das Gotteshaus Einsiedeln unter Abt Konrad (II von Gösgen) an der Burg Pfäffikon schwer geschädigt zu haben, nehmen dafür dasselbe in ihren Schirm auf und versprechen, es nie mehr beunruhigen zu wollen und geben dem Gotteshaus den Rat und die Bürger von Rapperswil als "Tröster". Abschrift |
26. Jun 1348 |
Einzelstück: 1 Akte |
öffentlich |
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KAE, B.CC.5 |
Herzog Albrecht von Österreich nimmt Abt Heinrich von Einsiedeln, seine Nachfolger und die Leute des Klosters in seinen Schirm und verspricht, sofern er in Kriegszeiten über die Feste Pfäffikon verfügen würde, sie unversehrt wieder zurückzugeben. Abschrift |
4. Okt 1349 |
Dossier: 2 Akten |
öffentlich |
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KAE, B.CC.6 |
Graf Gottfried von Habsburg-Laufenburg verkauft mit Wissen und Rat seiner Brüder Johann und Rudolf den Herzogen Rudolf, Friedrich, Albrecht und Leopold von Habsburg-Österreich die Burg Alt-Rapperswil, die March und Wegi, die Dinghöfe zu Pfäffikon und Wollerau und Bäch, mit allem Zugehör. Beglaubigte Kopie, 1749. |
8. Sep 1358 |
Einzelstück: 1 Heft |
öffentlich |
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KAE, B.CC.7 |
Bürgerrechtsbrief von Zürich: Burgermeister und Rat von Zürich urkunden, dass sie Abt Peter von Wollhusen mit seiner Veste zu Pfeffikon mit Leut und Gut, so dazu gehört, für zehn Jahre zu Bürgern angenommen, wogegen ihnen der Abt die Veste Pfeffikon öffnet. Abschrift |
11. Jan 1386 |
Einzelstück: 1 Akte |
öffentlich |
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KAE, B.CC.8 |
Bürgerrechtsbrief von Zürich: Bürgermeister und Rat von Zürich errichten ein Burgrecht mit Abt Burkhard von Weissenburg zu Einsiedeln auf sein Lebenlang, mit Vorbehalt aller geistlichen Rechte und Freiheiten von Seiten des Abtes. Abschrift |
20. Nov 1418 |
Einzelstück: 1 Akte |
öffentlich |
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KAE, B.CC.9 |
Vogtei beider Höfe: Schreiben von Abt Plazidus Reimann an Landammann Sebastian ab Yberg in Schwyz |
20. Apr 1650 |
Einzelstück: 1 Akte |
öffentlich |
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