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KAE, P.Q :: Aufrichtung der Pfarrpfrund Uetikon um den Neugrütt- und Rebenzehnten den der Pfarrherr von seiner Pfründe verweigerte. (Bestand)  >

 
Signatur Titel Datum Verzeichnungsstufe Sonstiges
KAE, P.Q.1 Heinrich Brändli Schreibers zu Meilen Extrakt 1694 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.2 Protestation beschehen durch Abt Augustinum in Gegenwart und Zeugnis einiger von Zürich und Meilen 22. Okt 1682 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.3 Auszug deren Weinzehenden Rödeln in puncto die Zehend Listerung deren Kapelle anjetzt aber Pfarrpfrund Reben zu Uetikon 1693 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.4 Ein anderer AUszug der Zehend Rödeln alwo zu sehen als der NEugrüth Zehenden vom Pfarrer zu Uetikon gefordert werden, hat er geantwortet, man seie von dem NEugrüth die ersten 3 Jahr nichts schuldig sonderlich weil seine Gn. Herren das Holz wo die Reben stehen der Pfrund verehrt haben, darauf ist er selbsten zu H. Statthalter in die Trotten kommen un dhat endlichen nach ihme getanen demonstrationen sich erklärt er wolle für dieses Jahr den Neugrüth Zehenden geben, welcher in 3 Köpfe bestehen, doch seiner rechten ohne Schaden, Bitte aber diese 3 Köpf in seinen Keller zu verehren wolle darfür danken und solle kein recht daraus folgen. Hat lestlichen(?) Herr Statthalter wegen seinem Vertrieschlichen anhalten, aber mit Vorbehalt des Gotteshaus rechten, ihme die 3 Kpf verehrt. 13. Okt 1693 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.5 Hat der Praedicant von Uetikon den Neugrüth Zehenden wiederum mit geben wollen, mit vor wenden, dass er der Obrigkeit, oder dem Pfarrer zu gehörig wan es die Obrigkeit befehle wolle er ihne stellen sonsten gebe er kein Bescheid. Man könne erscheinen, dass vor 100 Jahren von der Kapelle Weide kein Zehend seie gegeben worden, ausgenommen die Reben. Vid. Fasc. L. 15. Aug 1694 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.6 Sind drei Schreiben beisammen. Wie( ersten zwei vom P. Joachim im (?) de Aetishofen Staathalter zu Pfäffikon an H. Bürgermeister Escher, worin er zeigt, dass die Kapellgüter zu Uetikon (wie nach der Hand zu einer Pfarrpfrund wornach m) jederzeit von dort Reben der Zehenden gegeben werden. Das dritte ist von Zürich an Pfarrherrn und Bürger zu Uetikon worin ihnen die Gründe des Gotteshaus des mitgeteilten werden, damit sie nachforschen, und solche beantworten mögten. 3. Nov 1694 – 23. Jan 1696 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.7 Ist die Beantwortung, und die der (?) Widerlegung der obigen zweien Einsiedlischen Schreiben 1694 – 1696 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.8 Protocollum gehabter Besprechung mit dem Hl. Ratsdeputierten von Zürich in der Streitigkeit zwischen Peter Lochman Pfarrer zu Uetikon, und dem Gotteshaus Einsiedeln wegen verweigerten Zehnden ab denen Neugrüth Reben der Pfarrpfrund daselbst 24. Sep 1696 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.9 Hl. Kanzler Betschart berichtet, dass die (?) Herren Bürgermeister Eschers da hin abzielen dass bei diesen gefärhlichen Zeiten die Quaestion(?) wegen des Neugrüth Zehndens des Pfarrers von Uetikon ohnerorthert treiben(?) lassen, aus Besorg man möchte von Seiten des Standes Zürich eine General Decision auf die Neubrüch machen und selbigen Ihme zu Eignen. Seie ratsamer für diesmal aber ohne Konsequenz dem Pfarrer diesen wenigen Neugrüth Zehnden zu schenken. Mai 1697 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.10 Der Praedicant zu Uetikon praetendiert seine Pfrundreben zehendfrei, welche ihme h. Eberhardus Egger damaliger Statthalter zu Pfäffikon und jetziger Propst zu wahr einige Jahr hindurch auch Zehend freigelassen. 6. Okt 1736 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.11 Einiger Bünde Memorial wider den Prädicanten zu Uetikon 8. Dez 1754 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.12 Andere Gründe, dass diese Pfründe werden zehendbar sein 1754 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.13 Ammann Brändli von Meilen berichtet an P. Meinradus Bränzer Archivist, dass er dem Ratsprocurator Grob wegen den streitigen Pfarrwerben zu Uetikon instruiert habe P. Glas er dem H. Landsvogte zu Wädenswil angeruhmet, wie dass seine hochfr. Gnaden nicht haben wollen einwilligen geradezu sich an den Rat zu Zürich zu wenden, weil es sich nicht schicke den Landsvogt (als da erste Instanz) in diesem Streitshandel zu übergehen. NB Es scheint diese Instanz sei doch übergangen worden. 16. Feb 1763 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.14 Obigem Geschäfte im fürstl. Schreiben an den Rat zu Zürich abgehen lassen 24. Feb 1763 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.15 Fürstliches Schreiben an den Rat zu Zürich 17. Mär 1763 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.16 H. Grob schreibt an den Ammann Brändli, dass wegen Abwesenheit des Ratsherren Hirzels. Das Geschäft verzögert worden; dass H. Pfarrh. von Uetikon das Verzeichnis des des heurigen Jahr un(?) den Herrn von den Kommission einsenden müsste, damit nach dem Jerbste über dessen Streit gesprochen werden möge. Dass man von Seiten Einsiedeln an H. Seckelmeister. NB Heidegger diese Angelegenheit empfehlen möge. 1. Okt 1763 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.17 Verdeutet(?) Ammann Hiez(?) von Männedorf, wie dass ein ansehnlicher Herr von Zürich ihm gemeldet habe: Das Gotteshaus habe das (?) Zehendrecht durch Urbar und Zehendrödel bisher noch nicht vorgewiesen. Deswegen man in Zürich in Zweifel ziehe, ob die Hoheit über solche Stücke: Kerben, die man eingeschlagen, als z.a. wo Holz gestanden, oder auf rohen Felsen durch Eintragung des Grundes frische Kerben gepflanzet werden. Nicht zu (?) habe? Wenn das Gotteshaus das (?) Zehendrecht nicht bescheinen werde, so würde ein gütlicher Vertrag einem Rechts(?) vorzuziehen sein. 8. Apr 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.18 Antwort des Rats zu Zürich auf obiges Schreiben von 1763 10. Mär 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.19 Fürstl. Antwort an Zürich 29. Mär 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.20 Ein Auszug aus dem Archive zu Zürich, betreffend die Reben und Äcker der Pfarrpfrunde zu Uetikon 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.21 Ammann Hirz von Männedorf berichtet die Namen(?) die zur Kommission ernamet wurden, dieses Geschäft neuerdings bis auf dem Grund zu untersuchen; meldet zugleich, dass im solchen Patron (gläublich war es dem bericherte Säckelmeister Scheidegger, der hernach Bürgermeister geworden) gute Hoffnung von dieser nochmaligen Untersuchung schöpfe. 24. Apr 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.22 Der Prädicant von Stäfen versichert, dass er dieses Geschäft seinen befreundeten empfohlen habe. Er lobt die Gerechtigkeits-Liebe des Säckelmeisters Heideggers: Hingegen vom Ratsherrn Hirzli zum Napf, als der ein Verwandter vom Pfarrer zu Uetikon, habe man sich nicht wie Rats zu versprechen 26. Apr 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.23 Das Verzeichnis, was mit einigen Jahren für Zehnden ab 2 Uchart Pfrunde Reben zu Uetikon, und von 7 Juchart des H. Hauptmannes Lochmans empfangen worden 6. Mai 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.24 Zürich gestattet in dem Uetiker Geschäfte nicht nur den anverlangten Termin, sondern überlässt dem fürstl. Gotteshause sogar die selbst beliebige Zeit zu bestimmen 25. Jun 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.25 Fürstl. Dankesschreiben wegen dem gestattetem Termine, und höflicher Überlassung 5. Jul 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.26 Ammann Brändli berichtet, dass die Klagden(?) der 12. Männer von Uetikon wider ihren PFarrer Wolf beim H. Antistes sei erneuert worden: nämlich dass er von dem Armenbrode wöchentlich 3 bis 4 seiner HUnden und Hühnern zu fressenhinwerfe. Warum sei er vor der Obrigkeit zu erscheinen berufen, und bis Austrag des Handels sein Pastoral Amt widerzulegen beordert werden und welches unsere Zehndenstreitigkeit wiederum verzögern werde. 4. Nov 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.27 Zürich tut zwei Vorschläge zur Beilegung dieses Streites 29. Nov 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.28 Sind die zwei Vorschläge von Zürich kanzleiisch eingeschickt: nämlich; entweder sollen die Pfarrherren zu Uetikon nicht mehr als zwei Jucharten von den Pfrundreben verzehnden, die übrigen aber Zehnden frei bleiben: Oder sollen alle zu der Pfrunde diesmal gehörigen Reben verzehndet; hingegen dem jeweiligen Pfarrer dafür jährlich zwei Eimer Wein und im Mütt Kernen von dem fürstl. Stifte gegeben worden. 29. Nov 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.29 Schreiben an H. Säckelmeister Heidegger über die empfangenen obigen Vorschläge, dass Einsiedeln lieber mit (?) Dono gratuito an Felder den Pfarrer befriediget hätte. Man werde aber auch hohem (?) den zweiten Vorschlag dem erstem vorziehen. 6. Dez 1764 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.30 Immer überschickt H. Säckelmeister Heidegger dass nachfolgenden Obrigkeitlich besiegeln Vergleichsinstrument 8. Jan 1765 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.31 Jenes Vergleichsinstrument von Zürich wegen dem Zehnden Reben der Pfrund Uetikon 3. Jan 1765 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.32 16. Jan 1765 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.33 18. Okt 1765 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.34 25. Feb 1820 Einzelstück: Akte
KAE, P.Q.35 Quittung für erhaltenen Zehnten für das Jahr 1819 28. Jan 1820 Einzelstück: Akte
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