KAE, A.SF-36.1 |
Bovieri, geschäftsträger des hl. Stuhles in der Schweiz, an P. Thietland Brunner (Küchenmeister in Einsiedeln) |
2. Mär 1849 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.2 |
Bovieri (Geschäftsträger des hl. Stuhles in der Schweiz an P. Thietland Brunner (Küchenmeister in Einsiedeln): P. Thietland möge durch Abt Heinrich Schmid einen an Abt Anselm addressierten Brief korrigieren lassen und Bovieris Gutachten über die Reform des Klosters Disents vermelden |
14. Mär 1850 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.3 |
Abt Anselm Quinter an Dompropst Riesch in Chur: Empfiehlt den P. Martin Andreoli zu einer Reise nach Wien |
1. Sep 1850 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.4 |
Regulae, abs Abbate Anselmo datae, observandae a P. Augustino Schuler, donec aliter cum ipso disponetur |
23. Okt 1850 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.5 |
Brief des Hofrates Hurter in Wien an Abt Anselm Quinter: P. Martin Andreoli sei in Wien gefänglich eingezogen worden. Vergehen unklar, sucht sich frei zu machen (Kopie) |
3. Feb 1852 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.6 |
Abt Anselm Quinter an Dompropst Riesch in Chur: In Sachen des P. Martin Andreoli. Bovieri dürfe sich der Sache nicht mehr annehmen. Abt Heinrich Schmid in Einsiedeln solle beraten werden. Die Sache soll so eingeleitet werden, dass sie zum Seelenheil des Verirrten und ohne Brandmarkung des Klosters Disentis ausfallen möge. Vorkehrungen, das von P. Martin gesammelte Geld und die geschenkten kirchlichen Gegenstände durch Hofrat Hurter dem Kloster zu erhalten. |
9. Feb 1852 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.7 |
Hofrat Hurter in Wien an Dompropst Riesch in Chur: P. Martin Andreoli gab schweres öffentliches Ärgernis. Heim darf man ihn nicht schicken. Pläne, wo man ihn versorgen kann. |
10. Feb 1852 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.8 |
Abt Anselm Quinter an Dompropst Riesch in Chur: Begleitbrief zu Kopien siehe oben No. 5 |
13. Feb 1852 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.9 |
Abt Anselm Quinter an Dompropst Riesch in Chur: Übersendet Briefe von Hofrat Hurter und Abt Heinrich Schmid. Letzter rät zur Versorgung des P. Martin im Ausland oder in Amerika. |
18. Feb 1852 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.10 |
Hofrat Hurter an Abt Heinrich Schmid(?): Berichtet über die Affäre des P. Martin Andreoli (Kopie) |
24. Feb 1852 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.11 |
Miximilian (Fürstbischof von Salzburg) an den Bischof von Chur: Besitzt kein Korektionshaus für Priester, ein solches besitzt die Diözese Linz |
3. Mär 1852 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.12 |
Briefkopien betreffend P. Martin Andreoli (von Hofrat Hurter) |
24. Mär 1852 – 27. Mai 1852 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.13 |
Brief des Hofrat Hurter an P. Martin Andreoli: Betreffend die gesammelten Gelder. Ein Brief, der in den folgenden Akten noch mehrere Male angezogen wird. |
2. Feb 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.14 |
Abrechnung des Hofrat Hurter gegen Abt Anselm Quinter über die von P. Martin Andreoli gesammelten Gelder |
1. Jan 1853 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.15 |
Ferrari und Jak. Carigiet (Vorseher von Truns) an den Bischof von Chur: Br. Bruno Meissen ist nicht säkularisiert. Das Kloster Disentis will nicht für seinen Unterhalt sorgen, die Gemeinde Truns wehrt sich ebenfalls gegen den Unterhalt dieses Bruders. Der Bischof soll das Kloster verpflichten, den Bruder zu unterhalten. |
17. Jan 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.16 |
J.M. Appert (Registrator in Chur) an Abt Anselm Quinter: Der Bischof wünscht, dass der Astand wegen Br. Bruno Meissen zwischen dem Kloster Disentis und der Gemeinde Truns schiedlich friedlich gelöst werde, ohne vor die weltlichen Behörden gebracht zu werden. |
1. Feb 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.17 |
J. M. Appert (Registrator in Chur) an Abt Anselm Quinter: Die päpstliche Säkularisation des Br Bruno Meissen liegt vor, ist also erlaubt, ist aber nicht vollzogen worden. Br. Bruno möchte am liebsten wieder in das Kloster zurück, wenn er da aufgenommen würde, wäre das das Beste |
22. Mai 1851 – 2. Mär 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.18 |
P. Martin Andreoli macht in romanischer Sprache (lateinische Übersetzung liegt bei) dem Abte Anselm die schwersten Vorwürfe betreffend der von ihm, P. Martin: gesammelten Gelder, sowie wegen der Behandlung, die der Abt ihm habe angedeihen lassen |
3. Mär 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.19 |
Todesanzeige des Abtes Adalgott Waller |
26. Mär 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.20 |
Hofrat Friedrich Hurter an Abt Anselm Quinter: Betrifft Abrechnung und Übersendung der von P. Martin in Wien gesammelten Gelder |
5. Mai 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.21 |
P. Adalgott Berchter an Abt Anselm Quinter: Erhebt gegen den Abt in romanischer Sprache schwere Vorwürfe und verleumderische Anklagen (ein sehr grober Brief) |
26. Jun 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.22 |
P. Martin Andreoli an Abt Heinrich Schmid: P. Martin sei zum Ökonomen von Disentis ernannt, habe aber seine Gegner. Erzählt die Umtriebe gegen ihn. Schwerste Anklagen gegen Abt Anselm, die Familie Condrau, den Ökonomieverwalter Mareischen. Rühmt den Geist und die Disziplin im Kloster Disentis. Bittet um Rat und Hilfe. |
31. Okt 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.23 |
Bischof Kaspar von Karl in Chur an Abt Anselm Quinter: Beschwört den Abt bei Gott und den Heiligen den Dekan zum Statthalter und den P. Basilius Carigiet zum Dekan zu ernennen. P. Martin Andreoli solle aber entfernt, vielleicht nach Romein oder aber ins Ausland verschickt werden. |
23. Dez 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.24 |
P. Martin Andreoli an Abt Heinrich Schmid: Bringt alles Mögliche vor, um den Abt zu vermögen, dass er ihm helfe Ökonom zu werden |
7. Nov 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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KAE, A.SF-36.25 |
Bischof Kaspar von Karl in Chur an Abt Heinrich Schmid: Abt Anselm Quinter verlangt einen Visitator, hat den Dekan P. Gregor Capeder zum Statthalter gemacht, hat aber keinen, der Dekan sein könnte. Es sollte ein Einsiedler Pater kommen, am besten ein Bündner, nennt P. Georg Ulber oder P. Kaspar Willi. |
10. Dez 1854 |
Einzelstück: Akte |
öffentlich |
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