1. Aus den Hofrödeln, dass dem Gottshaus ausser Düb und Frefel alle Herrlichkeit, Zwing, Bann und Gericht gehören.
2. Aus Abt Türings Vergleichsbrief; dass innert den bestimmten Landesgrenzen alle Güter gänzlich des Gottshauses seyen mit Gerichten, Zwingen, Bannen, mit aller Rechtung und Freyheit.
3. Aus dem Vertrag de anno 1645, dass ein Vogt von dem Herren zu Schwyz Befehl und Gewalt habe, die Waldleute und Beysessen, welche dem Hofrodel, den ergangenen Urteile und Rechtsprüchen oder anderen S.F. Gnaden zustehenden Gebothen nicht statt thun, sondern als ungehorsam sich wiedersezen wollten, durch die Gefangenschaft gehorsam zu machen.
4. Aus der Urkund vonm Jahr 1669; dass dem Fürstl. Gottshaus die civilische Jurisdiction und dessen Appellationj nebven ihren civilischen Rechten praeserviert und entschieden seyn soll.
5. Aus dem Spruchbrief de anno 1471, dass, weil alle Gericht bis an Düb und Frefel und was den hohen Gerichten zugehörig, des Gotteshauses wegen ist, der Abt die Gerichte möge und solle besetzen und entsetzen nach seinem Willen und Gefallen, jedes mit frommen biderben Leuten, die Gotteshaus- und Waldleute seyen.
6. Aus dem Spruchbrief anno 1562, dass der Fürst vortragen liess, Gericht, Zwing und Bann und alle Herrlichkeit in der Waldstatt gehören dem Gotteshaus zu, allem die Hochoberkeit ausgenohmen, in welche er ganz nichts rede.

Summarium: A 14, S. 6 (KAE, B.16/15)