Akten über die Theresia Städele, die besonders von P. Stephan Gmür als besessen behandelt wurde und dem Pfarrer Röllin in Menzigen überschickt. Die Person schien eine Schwindlerin gewesen zu sein. Es wurde gegen sie 1849 vom Verhöramt Zug eine Untersuchung eingeleitet. Die Prozessakten sind in unserm Archiv nicht vorhanden. Vorhanden sind nur folgende Stücke:

1. Zwei Briefe des P. Stephan Gmür an Pfarrer Röllin in Menzingen, d.d. 12. Juli u. 4. August 1848, in Copia.
2. Punkte, über welche das Verhöramt Schwyz die Patres Athanas Tschopp, Franz Uhr u. Stephan Gmür vernehmen soll. Auftrag des Verhöramtes Zug, d.d. 29. Juni 1849.
3. Brief des Kantonsschreiber Franz Reding an Abt Heinrich Schmid, betr. den P. Benedikt Müller, d.d. 24. Sept. 1849
4. Zeitungsberichte über diese Angelegenheit: a. Der Freisinige, No. 111, d.d. 23. April 1848 b. Neue Zürcher Zeitung, No. 149, d.d. 29. Mai 1849"

Einheit mit der Individualzahl KAE, A.VE-01.3 besteht aus verschiedenen Dokumenten.
Hand- und Druckschriften.

Summarium: A 7, S. 431 (KAE, B.16/8)