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KAE, GSA/456.22 :: Abt Albert, Kloster St. Peter, Salzburg, (Einzelstück)

Identifikation
SignaturKAE, GSA/456.22
TitelAbt Albert, Kloster St. Peter, Salzburg,
Entstehungszeitraum
1835
Urheber:in Kriehuber Josef
Kommentar zur Datierung

Auf Blatt vermerkt. (Kriehuber 1835).

VerzeichnungsstufeEinzelstück
Umfang (Stückzahl)

1

ObjekttypBild
Umfang (Beschreibung)

25x22

Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt

Originaltitel: Albert. Abt zu St. Peter in Salzburg.

Abt Albert IV. sitzend in einem Stuhl mit runder Rückenlehne. Durchs Fenster sieht man auf das Kloster St. Peter in Salzburg.

Albert Nagnzaun OSB (* 14. November 1777 in Salzburg als Georg Albert Nagnzaun; † 29. September 1856 ebenda) war ein österreichischer Geistlicher und der 79. Abt des Benediktinerstiftes Sankt Peter in Salzburg.

Da vor ihm bereits drei Person mit dem Ordensnamen Albert als Abt von St. Peter im Amt waren, wurde Nagnzaun auch oftmals als Albert IV. geschrieben.

Albert Nagnzaun wurde am 14. November 1777 als Sohn des fürsterzbischöflichen Kanoniers Franz Nagnzaun und der Maria Theresia Forster auf der Festung Hohensalzburg geboren und in weiterer Folge auf den Namen Georg Albert getauft. Die Bürgerfamilie Nagnzaun wird schon seit mehreren Jahrhunderten in Salzburg erwähnt und brachte einige Künstler, dabei vor allem Graveure, heraus. So berichtete unter anderem Benedikt Pillwein Wappen und Bilder aus dem 16. Jahrhundert mit der Unterschrift Nagnzaun gesehen zu haben. Ein Johann Nagnzaun war um das Jahr 1762 als Büchsenmeister auf Hohensalzburg tätig, wo dieser laut Pillwein ein Bild von Paracelsus gemalt hatte. Ein Franz Nagnzaun (* 1771) war Kleinuhrmacher und Graveur auf Hohensalzburg; dieser war ein Vetter Albert Nagnzauns. Nagnzauns Bruder Michael (1789–1860) wurde ebenfalls Benediktiner und war als Seelsorger und Musiker in Salzburg, Kärnten und Wien tätig.

SchlagwörterLithographie
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen / Sperrfristöffentlich
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

Beschreibstoff: Papier

Verzeichnungskontrolle
Erstellt2020-03-13 11:10:02 / peter.luethi
Aktualisiert2020-03-13 11:12:15 / peter.luethi  

2020-03-13 11:10:30 / peter.luethi
2020-03-13 11:10:02 / peter.luethi (Kopiert)
Permalink