Briefe an das Gnadenbild; spätere 1920er und 1930er Jahre, soweit datiert

Foto einer Frau, auf der Rückseite: „Nussberger Zib(?) Hochgradig nervenkrank, 28. August 38 unters Gnadenbild“

Foto einer jungen Frau ohne Datum (um 1930?), auf der Rückseite: „seit einem Monat völlig verschollen Schwester darob insinniggeworden Maria möge helfen Im Auftrag T. Renger“

Viele verschossene Umschläge, Foto eines ca. 12jährigen Mädchens in Ballettkostüm, Fotoatelier in Strasbourg, undatiert: „Cécile Schacherer möchte gerne Klosterfrau werden, wenn sie gesund würde“

Foto eines jungen Mannes, undatiert. Auf der Rückseite: „Heilige Maria Muttergottes, zu Dir flehe ich inniglich, mit der Bitte führe mir mein Sohn Paul aus Brasilien heim zur Mutter, lasse ihn bitte nicht verloren sein Sei ihm Gnädig e Barmherzig das bittet eine Mutter für ihr Kind das in der weiten Welt unglücklich ist.“

Undatiert (1920er Jahre), mit Foto: „Ich (gross, mittig, als Überschrift) möchte Sie bitten u ins Gebet empfehlen um Bekehrung eines Sohnes um glückliches Examen u gute Lebensstelle, u um gute Standeswahl u Verschiedene Anliegen. Tausend mal Vergelts Gott (wieder etwas grösser und mittig) Eine sorgenvolle Mutter“

Verschlossener Umschlag, mit Schreibmaschine beschrieben:

Vorne: „Anliegen an die Gottesmutter von Einsiedeln“ Rückseitig: „Ohne Geldinhalt. Hinter dem Gnadenaltar zu Füssen des Gnadenbildes hinlegen. Der Brief enthält keine Wertsachen.“

Fotos eines Paares, 1935

Kinderbriefe an die Muttergottes, dazwischen einzelne verstreute Soldatenbilder aus dem 1. Weltkrieg