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KAE, A.SE-04 :: Berichte über Wundererweise und Gnaden vom Jahr 1741 bis zum Jahr 1760 (Serie)  >

 
Signatur Titel Datum Verzeichnungsstufe Sonstiges
KAE, A.SE-04.1 Zeugnis von Franz Peter Champs de Bourg, Bayerischer Zoll- und Aufschlagamts-Gegenschreiber an dem Passe zu Scharnitz, dass sein 8-jähriges Töchterlein, so an der Epilepsie und sehr heftigen Halsschmerzen, welche ihm 10 Tage lang die Sprache benommen hatten, krankgelegen war, nicht nur die Sprache, sondern auch nach und nach die Gesundheit wieder erhalten habe, da ihm etwas von einem erdenen Muttergottesbilde von Einsiedeln (Schabmadonna) abgeschabten Staubes eingegeben und dort eine hl. Messe lesen zu lassen versprochen hatte 11. Mär 1741 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.2 Zeugnis des Hrn. Vikar zu Saignelégier im Bistum Basel, dass am 5. Juli 1740 Joh. Antonj Bouillé, ein sechzigjähriger Mann, da er unglücklicher Weise gefallen, und nebst andere Wunden 2 Rippen, das Bein so um den Hals herum ist, gebrochen und andere verrenket und in diesem Zustande die Gnadenmutter von Einsideln angerufen hatte, wieder sei gesund worden 28. Mai 1741 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.3 Zeugnis des Hr. Pfarrers zu Cressier sur Morat im Kanton Freiburg, dass Jakob Hayoz aus Cressier, ein 67 jähriger Mann, von einem wütenden Ochsen angegriffen wurde und da er sich davon nicht losmachen konnte und in der dringendster Gefahr seine Zuflucht zur Gaden-Mutter auf Einsideln genommen und eine Wallfahrt dahin versprochen hatte, in eben dem Augenblicke sei errettet worden 28. Jul 1743 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.4 Zeugnis des Mauritz Wallot, aus Saux [Montessaux] in der Franche Comte, dass er von einem Halswehe angefallen worden und 9 Tage, ohne das geringste Essen oder Trinken zu können, geblieben sei bis seine Frau das Gelübd machte nach Einsiedeln zu wallfahren 9. Sep 1743 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.5 Zeugnis des Joh. Franz Parrenin la Cloche aus Le Russey in der Franche Comté, dass er 25 Jahre lang, alle Jahr zweimal und zuletzt gar 4mal eine Kolik mit Milzschmerzen habe ausstehen müssen, die ihn zum äussersten brachten, aber auf verrichtete Wallfahrt nach Einsideln von diesem Übel vollkommen sei befreiet worden 26. Mai 1744 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.6 Zeugnis von Judas Thaddäus Franz Martin Pacher, Fürstenbergisch-Messkirchischer Bergwerks-Verwalter zu Kirchen im Thal [Kirchen-Hausen (Geisingen)], dass seine Frau Anna Maria Glauberin anno 1743 wegen einer unglücklichen Geburt in die Gichter gefallen sei, und 10 Tage lang vernunft- und sprachlos gelegen sei, aber das auf die von ihrem Mann verlobte Wallfahrt an diesen Gnadenort und 6 hl. Messen sogleich die Gichter nachgelassen und es sich mit ihr von Tag zu Tage gebessert habe 29. Jun 1744 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.7 Zeugnis des Hr. Petit Didier, Wundartz zu Nancy, und des Küsters in der Pfarrkirche das hl. Nikolaus, dass Elisabeth Pierrard, welche seit 4 Jahren am linken Arm lahm war, nach einer Wallfahrt nach Einsideln sich viel besser befinde 27. Jul 1744 – 28. Jul 1744 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.8 Sechs Notariatsinstrumente, wodurch sich sechs Gemeinden der Landvogtei Vesout in der Franche Comté nämlich die Gemeinden Grammont, Velcheveux [Vellechevreux], Meleug, Fallon, Abenau [Abbenans] und Bournois anheischig machen, zehen Jahre lang einen jährlichen Zins von 4 livres für eine jede als ein Opfer nach Einsideln zu schicken, um eine Viehsucht, welche grosse Verwüstungen anrichtete, von ihrem Bezirke jetzt und in Zukunft zu entfernen 10. Aug 1744 – 28. Aug 1744 Dossier: Akte
KAE, A.SE-04.9 Zeugnis von Fr. Christophorus di Venezia, General Ord. S. Francisci Min. observ., dass er von einem heftigen Fieber kurz darauf sei befreiet worden, als er ein wenig Staub von einem Muttergottesbilde von Einsiedeln zu sich genommen hatte 25. Okt 1744 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.10 Zeugnis von Herrn Schock, Pfarrer zu Elzach, dass Jörg Schultis, auch von Elzach, von einem sehr schmerzhaften Halswehe nach verlobter Wallfahrt auf Einsiedeln alsobald von diesem Übel sei befreiet worden 26. Jun 1745 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.11 Zeugnis des H. Joh. Vuillier aus Surmont in der Franche Comté, Landvogtei von Baume-les-Dames, dass er am 28. Septembris 1722, auf dem baltischen Meere mit einem nahen Untergange bedrohet worden sei, aber auf die Anrufung der Gnaden-Mutter von Einsideln sich der heftige Sturm sogleich gelegt habe 13. Jul 1745 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.12 Zeugnis von H. Joseph Friederich Gugger, des grossen Raths zu Solothurn, samt seiner Gemahlin Maria Rosa, einer geborenen Byss, dass ihr Kind M. Anna Josepha aller angewandten Mittel ungeachtet 2 Jahren lang nebst den grössten Schmerzen gänzlich unbrauchbare Beine gehabt habe, aber auf die von seinen Eltern nach Einsideln verrichtete Wallfahrt, ihnen bei der Heimkunft auf Krücken entgegen gekommen und nach und nach sei hergestellet worden 20. Aug 1745 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.13 Zeugnis von Joseph Beutelrock, Bürger zu Konstanz, samt seiner Gemahlin Anna Maria Contamia, dass anno 1743 ihr Söhnlein Ludwig Jakob, welches einen Bruch mit sich auf die Welt gebracht, der sich immer noch vergrösserte, wunderbarer Weise von diesem Leibesschaden sei befreiet worden indem die Eltern dieses Kind mit Öl aus der Ampel der Gnadenkapelle von Einsiedeln bestrichen und ihm etwas von einem erdenen Mutter-Gottes-Bild (Schabmadonna) abgeschabten Staubes eingaben und auf diese Art der Schaden von Ärzten, worunter auch ein Reformierter war, welche einen Schnitt vorzumachen gekommen waren, mit grösster Verwunderung schon fast ganz geheilet gefunden worden, welcher dann auch nach und nach gänzlich verschwunden 5. Sep 1745 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.14 Schreiben von der Fr. Maria Rosa Weibel von Wildegg, geborenen Wickardin von der Burg, an P. Meinrad Brenzer; worin sie ihm berichtet, wie sie auf die Anrufung der Einsidlischen Gnaden-Mutter, zu der sie von Jugend auf eine zärtliche Andacht gehabt, nebst vielen andern sonderbaren Gnaden, welche sie durch selbe erhalten, verschiedenemal von der augenscheinlichsten Todesgefahr wunderbarerweise sei befreiet worden; insbesondere da sie anno 1706 zu Weingarten aus Unvorsichtigkeit des Apothekers in einem Brusttranke Gift erhalten, und dadurch aufs äusserste gekommen war, wie dann auch 4 Religiosen selbigen Klosters an eben diesem Tranke gestorben sind und hernach da sie auf ihren Reisen zu 3malen in die augenscheinliste Gefahr, ermordet zu werden, gekommen war 20. Apr 1740 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.15 Zeugnis von Herrn Pfarrherrn zu Guttenbach, dass Mathäus Fernbach 8ten Nov. 1745 beim Holzführen von einer Höhe herunter unter einem grossen Baum gekommen und eine Viertelstunde darunter gelegen, ohne dass man ihm hätte helfen können, aber auf die von 2 seiner Gespanen nach Einsiedeln versprochenen Wallfahrt sei errettet worden und nach einigen Stunden frisch und gesund aufgestanden 15. Mai 1746 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.16 Zeugnis des Herrn Peters Claudi Frahier ,aus Dunblans, im Bistum Besançon, dass er anno 1744, da er von einer Krankheit angefallen wurde, wo er von aller menschlichen Hilfe verlassen war, auf ein Gelübde nach Einsiedeln zu wallfahren sich gleich besser befunden habe, so das er den folgenden Tag aufstehen konnte 25. Mai 1746 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.17 Zeugnis von H. Pfarrer zu Erbheim, dass Melchior Buecher, sein Pfarrkind, ein Knäblein gehabt, das nebst andern Zuständen wegen heftigen Gichtern lahm geworden sei und endlich gar die hinfallende Krankheit (Epilepsie) bekommen habe; aber auf die von seinem Vater versprochene und verrichtete Wallfahrt von dieser Krankheit nebst dem, dass sich die Lähme etwas gebessert, sei befreit worden 24. Sep 1746 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.18 Eigenhändiges Zeugnis von Kaspar Schliermann, von Escherndorf (Volkach?), wie sein Sohn Michael, welchem wegen den Kinderblattern jedermann schon das Leben abgesprochen hatte sogleich Besserung verspürte, als er eine hl. Messe zu Einsiedeln lesen zu lassen versprochen hatte 30. Sep 1746 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.19 Bericht des Jesuiten Heller, Missionar in Teilen Griechenlands, dass viele dort, die schworen, Christen zu sein, von schweren Krankheiten geheilt wurden, nachdem sie ein Pulver genommen hatten, dass von einem tönernen Bild der Einsiedler Gnadenmutter und von hiesigen Reliquien abgeschabt worden war; und dass er selbst vor einem schrecklichen Sturm auf dem Meer mit einigen Gefährten, von denen einer dreimal im Meer untergetaucht war, gerettet wurde und jede weitere Gefahr verschwand 15. Okt 1746 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.20 Zeugnis von H. Pfarrer zu Bischofsheim an der Tauber, Kurmainzisch Territorium [Tauberbischofsheim], dass anno 1743 Joseph Schüller, sein Pfarrkind, 3 Stock hoch auf ein steinernes Pflaster in Gegenwart mehreren Zeugen ohne einige merkliche Verletzung herunter gefallen sei, weil er während dem Falle Maria von Einsiedeln angerufen habe 16. Okt 1746 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.21 Bericht von H. Pfarrer zu Urach, dass Joseph Heyne ihm angezeigt habe, wie seine Tochter, die von Kinheit an bis ins 19te Jahr einen immer stärkeren Augenfluss hatte, nach versprochener Wallfahrt sogleich Besserung verspührt und nach und nach gänzlich davon sei befreit worden 14. Dez 1746 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.22 Zeugnis von dem Pfarrer zu Emmingen auf Egg [Emmingen-Liptingen] im Fürstenbergischen, dass eine daselbst entstandene schreckliche Feuersbrunste durch die von den Einwohneren geschehene Anrufung der einsidlieschen Gnaden-Mutter gehemmet worden sei, ungeachtet nebst dem grossen Wasser-Mangel mehrere Häuser gerade zunächst an demjenigen, das wirklich in Brand stand 25. Mai 1747 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.23 Nachricht, wie 1. im Jahre 1742 Johann Jakob Armbruster von Schapbach im Fürstenbergischen, dass er mit einem ganz unheilbaren Brand an der Hand, über welche er zerlassenes Zinn herabgeschüttet, nach Einsideln gekommen war, auf die Anrufung Mariä, sogleich die völlige Gesundheit erhalten habe. Wie es nebst ihm noch 2 andere Zeugen bekräftigen. 2. wie, dass [des] obigen Frau Anna Rosa Felderin, welche 10 Stunden lang in gefährlichen Kindesnöthen lag, auf die von ihm versprochene Wallfahrt nach Einsidlen, glücklich sei entbunden worden, wie es 2 anwesende Weiber bezeugen. 3. wie anno 1746 bei einem schreklichen Hagel die Güter ebendesselben Joh. Armbruster auf versprochenes reichliches Allmosen zur Ehren der Einsiedelischen Gnadenmutter unbeschädigt geblieben, da seines Nachbarn Getreid gänzlich zerschlagen worden, wie es ein anderer Nachbar bezeugte. 4. dass anno 1747 in Tiefseebach (?) in der Herrschaft Wolfach auf die Anrufung der Einsidelischen Gnaden-Mutter ein anderes Wetter für mehrere Bauern ohne Schaden abgelaufen, da es doch in selber Gegend vieles verheerte. Das bezeugte Joh. Lehman aus eben diesem Orte. 5. dass endlich anno 1743 Hans Jörg Hörman von Schapbach im Württembergischen, da er von 4 Mördern angefallen wurde auf die Anrufung Mariä von Einsideln glücklich sei befreit worden, wie sie es selbst bei ihrer Hinrichtung bekannten 20. Okt 1747 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.24 Handschrift von Michael Spitznagel, von Griessen unweit Schaffhausen, wie sein vom Feuer ergriffenes Haus auf Verlobung einer Wallfahrt nach Einsiedeln ohne menschliche Hilfe sei gerettet worden 1748 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.25 Zeugnis des Pfarrers von Vermes in der Diözese Basel, dass Maria Werne, Pfarrangehörige, von einer Krankheit von Geschwülsten am Hals befallen worden war und auf Fürsprache der Einsiedler Gnadenmutter wieder zur Gesundheit zurückgekehrt sei 13. Aug 1748 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.26 Zeugnis von Joh. Baptist Zangrandi und Joh. Baptist Bellos, von Bruchsal, speyrischen Bistums, wie den 22. November 1741, da des ersteren Haus in Brand geraten, solches auf die Fürbitte Mariä von Einsideln sei errettet worden und noch dazu ein an einer Türe angehaftetes Bild der Maria von Einsiedeln unbeschädigt geblieben sei, obgleich die Türe samt der Verkleidung derselben ganz waren beschädigt worden, wie es mehrere Augenzeugen gesehen hatten 1. Okt 1748 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.27 Zeugnis des Herrn Pfarrer zu Saint-Brais, dass, da Joh. Henrich Esrard des Rottes sich unglücklicherweise eine Schulter verrenket hatte, sein Pfarrkind auf Verlobung einer Wallfahrt nach Einsideln in eben dem Augenblicke wieder gesund worden sei ohne eine menschliche Hilfe zu gebrauchen 8. Okt 1748 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.28 Zeugnis von H. Pfarrer von der Stadt Saulgau, dass eine in dem zu seiner Pfarre gehörigen Dörflein Schwarzenbach (Boms) entstandene Feuersbrunst, wozu noch ein starker Wind kam und den ganzen Ort in grösste Gefahr setzte, nach der von der Gemeinde verlobten Wallfahrt zu der einsiedlischen Gnadenmutter ohne weiteren Schaden abgelaufen sei, in dem sich der Wind sogleich wendete 26. Mai 1749 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.29 Zeugnis des Herrn Spital-Pfarrer zu Besançon, dass da er circa annum 1747 von der Wassersucht zum äussersten gebracht worden und in diesem Zustande, von aller menschlichen Hilfe verlassen, sich der Gnaden-Mutter von Einsiedeln empfohlen hatte, bald eine solche Besserung empfunden habe, dass man sie für ein Wunder ansehen musste, dass er aber, da er sich weigerte die Wallfahrt zu verrichten, wieder plötzlich in die Krankheit zum ersten und zum andern mal, um zwar allezeit schlimmer gefallen sei, bis er endlich das förmliche Gelübde machte, nach Einsiedeln zu wallfahren, wo er dann vollkommen sei gesund geworden ohne jemals einen andern Anfall zu verspüren 1. Sep 1749 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.30 Zeugnis des H. Pfarrers zu Vermes und Rebeuvelier, in der Landvogtei von Delémont, im Pruntrutischen, das Peter Charmillias, ein Maurer aus Rebeuvelier, der von einer Schwulst, die sich dem Herzen näherte, in Gefahr das Lebens war, auf die Anrufung der Gnaden-Mutter von Einsiedeln und Verlobung einer Wallfahrt alsbald Linderung verspürt habe 12. Sep 1749 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.31 Zeugnis von Maria Anna Theresia Bernardina Lallot, Klosterfrau in dem Bernardinerkloster (Reformierte Bernhardinerinnen von der Göttlichen Vorsehung) zu Pontarlier, dass da die Mutter einer Schwester dieses Klosters, Lutgarde genannt, sie aber hiess Anna Maria, Witwe des Hr. Moreals, eines Bürgers allda, in den letzten Zügen lag und ihre Tochter sie der Gnaden-Mutter von Einsideln anempfohlen hatte, die Kranke eine Stimme gehört habe, die zu ihr sagte: "du bist gesund" und in der Tat in wenigen Tagen wieder vollkommen hergestellt gewesen sei 23. Apr 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.32 Zeugnis von Joseph Blanchard, de la Ville Dieu les Vercel [Vercel-Villedieu-le-Camp] in der Franche Comté, der Landvogtei Ornans, dass er anno 1750 von 3 schweren Krankheiten angefallen worden, welche ihn gar bald zum äussersten brachten, aber auf das Gelübde, alle Jahre nach Einsideln zu wallfahren, in wenigen Tagen wider alle Hoffnung gesund geworden sei 25. Mai 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.33 Zeugnis von Fr. Joachim Kurz, Dominikaner-Provinzial der Provinz Saxonia, dass am 4. Mai 1750 das Haus seines Vaters Melchior Kurz, gelegen im Gebiet von Haidhausen bei München durch Fürsprache der Einsiedler Gnadenmutter vor Feuersgefahr bewahrt worden sei 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.34 Bericht, wie Fr. Maria Elisabeth, gebohren von Lambeckhofen, und Gemahlin das H. Anton Thadde Vogt, Freiherr von Alten-Summerau, k. k. oberösterreichischer geheimer Rat, auf die von ihren Ehegemahl geschehen Verlobung nach Einsideln, von einer höchst gefährlichen hitzigen Krankheit, in welche sie den 17. Junii 1750 gefallen sei befreiet worden in kurzer Zeit. 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.35 Eigenhändiges Zeugnis, aber ohne Unterschrift, von Franz Joseph Berbier und Ignaz Soly, zweien Studenten aus Courfaivre bei Delémont, wodurch sie bezeugen, dass da obegemeldeter Berbier eine Art von Krebs an der Nase hatte, der ihm fast ein Jahr währte und die Ärzte die Hoffnung, ihm helfen zu können, aufgegeben hatten; er auf Verlobung einer Wallfahrt nach Einsiedeln nebst einer Votiv-Tafel innerthalb 3 Tagen vollkommen geheilet gewesen sei Sep 1743 – 23. Sep 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.36 Zeugnis von Johann Caspar Tanner, Braumeister in Sigmaringen, dass er anno 1751 von einer harten Krankheit auf versprochene Wallfahrt nach Einsideln und nachdem er von einem Mariä-Bild etwas eingenommen hatte, von Stund an sei befreiet worden; er schickte auch gemaltes Mariäbild hierher 1751 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.37 Zeugnis von H. Conrad Lamblad, Pfarrer in Brüsch [Bourg-Bruche] und Saales im untern Elsass, dass er anno 1745 von einer 4 Monate währenden Krankheit, wo ihn der Arzt schon verschäzt hatte, auf die Anrufung der Einsiedlischen Gnaden-Mutter innerthalb wenig Tagen genesen sei 2. Jun 1751 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.38 Zeugnis von P. Ignatius Stautinger SJ, dass Maria Anna Windlocher aus Dancerkirch (Thannerkirch im Sundgau im Jahr 1750, als sie während eines ausbrechenden Brandes vom dritten Stock eines Hauses in einen tiefen Teich gesprungen war, in welchen sie längere Zeit geworfen wurde, auf eine Bitte zum Einsiedler Gnadenbild unversehrt gerettet wurde 29. Jun 1751 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.39 Schreiben von Joh. Thomas Candutsch von Pontäfl; nebst der Attestation seines Pfarrers, dass seine Gemahlin den 22. Aprill 1751 von einer 7 monatlichen Leibesfrucht, wo die Umstände sehr gefährlich aussahen, durch die Anrufung Mariä von Einsiedeln glücklich sei entbunden worden und er noch 1 Dukaten für eine Opfertafel und 1 hl. Messe hieher schickte 12. Jul 1753 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.40 Eigenhändiges Zeugnis von Johann Peter Gundat, Schultheiss zu Ocourt, einem Dorf in dem Fürstentum Pruntrut, dass, da er von einem Berge Bäume herunter schlipfen (rutschen) liess, von einem sehr grossen Baum zu Boden geworfen wurde und bereit stunde ganz zerquetscht zu werden, aber durch die Gnaden-Mutter von Einsiedeln, die er in diesem Augenblicke anrief, aus dieser Gefahr se errettet worden, indem der ungeheure Baum über seinen Leib fuhr, ohne ihn im geringsten zu verletzen 16. Mai 1752 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.41 Eigenhändiges Zeugnis von J.G. wie er auf die Anrufung der Einsiedlischen Gnaden-Mutter 1. anno 1750 von einer Krankheit, die ihn aufs äusserste gebracht, nach und nach sei hergestellt, 2. anno 1753 vor einem höchst gefährlichen Falle sei bewahrt worden und 3. sonst noch bei einem schweren Anliegen Hilfe erhalten habe 1753 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.42 Geschichte und Tod der Katharina Riesterin, Gemahlin des Andreas Ruh, und des Laurentius Dietsche, die wegen Ehebruch und Mord enthauptet wurden, und deren Bekehrung dem Verdienst der Fürsprache der Einsiedler Gnadenmutter zugesprochen wurde; bei St. Trudpert in Münstertal (Schwarzwald). 21. Jun 1754 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.43 Eigenhändiges Zeugnis von Joh. Baptist Guiller, aus der Pfarrey Corravillers in der Franche Comté, dass anno 1786 Johann Claudius, sein Sohn, ein Knab von 8 Jahren, an welchem man mehrere und immer stärkere Anfälle der Fallenden Sucht (Epilepsie) bemerkte, auf ein gemachtes Gelübde nach Einsiedeln gänzlich sei davon befreyet worden 1754 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.44 Zeugnis von Joseph Armbruster im Kinzinger Thale, dass er bei einer augenscheinlichen Todesgefahre im Wasser auf die Anrufung der einsiedelischen Gnaden-Mutter ohne menschliche Hilfe sei errettet worden 1759 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.45 Zeugnis von H. Pfarrer zu Wileslure [Vy-lès-Lure] in der Franche Comté, dass anno 1756 Johanna Franzisca, Marquise von Vileslure [Vy-lès-Lure], auf eine Wallfahrt nach Einsiedeln von heftigen Schmerzen, welche sie mehrere Jahre hindurch sonderbar in der Kirche zu leiden hatte, gänzlich sei befreiet worden, nebst dem H. Pfarrer haben sich noch 2 andere Zeugen unterschrieben 3. Mai 1759 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.46 Zeugnis von H. Doctor Adami, dass Madame Raimonde, als sie im Jahr 1759 in sehr gefährliche Kindesnöten sich befand, wo sowohl für sich als für ihre Leibesfrucht alles zu befürchten war, auf die Anrufung der Einsiedelischen Gnaden-Mutter glücklich sei entbunden worden 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.47 Zeugnis von H. Pfarrer zu Wölflischwill im Frutthal [Fricktal], dass ungefähr anno 1760, als Xaverius Fricker, sein Pfarrkind, von einem Ochsen gestochen worden und sein Eingeweid bis auf die Knie hinunter gehangen, auf seine Verlobung nach Einsiedeln, selbes sich von sich selber an sein gehöriges Ort zurückgezogen und er sodann von einem Dorfbarbier leicht habe kuriert werden können 1760 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.48 Brief des Pfarrers von St. Martin in Vallesia [Wallis], in welchem bezeugt wird, dass Martin Follonier mit seinem Sohn und anderen acht Gefährten auf der Rückkehr von Einsiedeln im Jahr 1759 am Gemmi genannten Berg, nachdem sie in eine Schneegrube gefallen waren, auf die Fürbitte der Einsiedler Gnadenmutter unverletzt gerettet wurden 23. Mai 1760 Einzelstück: Akte
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