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KAE, A.SE-04 :: Berichte über Wundererweise und Gnaden vom Jahr 1741 bis zum Jahr 1760 (Serie)  >

 
Signatur Titel Datum Verzeichnungsstufe Sonstiges
KAE, A.SE-04.26 Zeugnis von Joh. Baptist Zangrandi und Joh. Baptist Bellos, von Bruchsal, speyrischen Bistums, wie den 22. November 1741, da des ersteren Haus in Brand geraten, solches auf die Fürbitte Mariä von Einsideln sei errettet worden und noch dazu ein an einer Türe angehaftetes Bild der Maria von Einsiedeln unbeschädigt geblieben sei, obgleich die Türe samt der Verkleidung derselben ganz waren beschädigt worden, wie es mehrere Augenzeugen gesehen hatten 1. Okt 1748 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.27 Zeugnis des Herrn Pfarrer zu Saint-Brais, dass, da Joh. Henrich Esrard des Rottes sich unglücklicherweise eine Schulter verrenket hatte, sein Pfarrkind auf Verlobung einer Wallfahrt nach Einsideln in eben dem Augenblicke wieder gesund worden sei ohne eine menschliche Hilfe zu gebrauchen 8. Okt 1748 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.28 Zeugnis von H. Pfarrer von der Stadt Saulgau, dass eine in dem zu seiner Pfarre gehörigen Dörflein Schwarzenbach (Boms) entstandene Feuersbrunst, wozu noch ein starker Wind kam und den ganzen Ort in grösste Gefahr setzte, nach der von der Gemeinde verlobten Wallfahrt zu der einsiedlischen Gnadenmutter ohne weiteren Schaden abgelaufen sei, in dem sich der Wind sogleich wendete 26. Mai 1749 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.29 Zeugnis des Herrn Spital-Pfarrer zu Besançon, dass da er circa annum 1747 von der Wassersucht zum äussersten gebracht worden und in diesem Zustande, von aller menschlichen Hilfe verlassen, sich der Gnaden-Mutter von Einsiedeln empfohlen hatte, bald eine solche Besserung empfunden habe, dass man sie für ein Wunder ansehen musste, dass er aber, da er sich weigerte die Wallfahrt zu verrichten, wieder plötzlich in die Krankheit zum ersten und zum andern mal, um zwar allezeit schlimmer gefallen sei, bis er endlich das förmliche Gelübde machte, nach Einsiedeln zu wallfahren, wo er dann vollkommen sei gesund geworden ohne jemals einen andern Anfall zu verspüren 1. Sep 1749 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.30 Zeugnis des H. Pfarrers zu Vermes und Rebeuvelier, in der Landvogtei von Delémont, im Pruntrutischen, das Peter Charmillias, ein Maurer aus Rebeuvelier, der von einer Schwulst, die sich dem Herzen näherte, in Gefahr das Lebens war, auf die Anrufung der Gnaden-Mutter von Einsiedeln und Verlobung einer Wallfahrt alsbald Linderung verspürt habe 12. Sep 1749 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.31 Zeugnis von Maria Anna Theresia Bernardina Lallot, Klosterfrau in dem Bernardinerkloster (Reformierte Bernhardinerinnen von der Göttlichen Vorsehung) zu Pontarlier, dass da die Mutter einer Schwester dieses Klosters, Lutgarde genannt, sie aber hiess Anna Maria, Witwe des Hr. Moreals, eines Bürgers allda, in den letzten Zügen lag und ihre Tochter sie der Gnaden-Mutter von Einsideln anempfohlen hatte, die Kranke eine Stimme gehört habe, die zu ihr sagte: "du bist gesund" und in der Tat in wenigen Tagen wieder vollkommen hergestellt gewesen sei 23. Apr 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.32 Zeugnis von Joseph Blanchard, de la Ville Dieu les Vercel [Vercel-Villedieu-le-Camp] in der Franche Comté, der Landvogtei Ornans, dass er anno 1750 von 3 schweren Krankheiten angefallen worden, welche ihn gar bald zum äussersten brachten, aber auf das Gelübde, alle Jahre nach Einsideln zu wallfahren, in wenigen Tagen wider alle Hoffnung gesund geworden sei 25. Mai 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.33 Zeugnis von Fr. Joachim Kurz, Dominikaner-Provinzial der Provinz Saxonia, dass am 4. Mai 1750 das Haus seines Vaters Melchior Kurz, gelegen im Gebiet von Haidhausen bei München durch Fürsprache der Einsiedler Gnadenmutter vor Feuersgefahr bewahrt worden sei 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.34 Bericht, wie Fr. Maria Elisabeth, gebohren von Lambeckhofen, und Gemahlin das H. Anton Thadde Vogt, Freiherr von Alten-Summerau, k. k. oberösterreichischer geheimer Rat, auf die von ihren Ehegemahl geschehen Verlobung nach Einsideln, von einer höchst gefährlichen hitzigen Krankheit, in welche sie den 17. Junii 1750 gefallen sei befreiet worden in kurzer Zeit. 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.35 Eigenhändiges Zeugnis, aber ohne Unterschrift, von Franz Joseph Berbier und Ignaz Soly, zweien Studenten aus Courfaivre bei Delémont, wodurch sie bezeugen, dass da obegemeldeter Berbier eine Art von Krebs an der Nase hatte, der ihm fast ein Jahr währte und die Ärzte die Hoffnung, ihm helfen zu können, aufgegeben hatten; er auf Verlobung einer Wallfahrt nach Einsiedeln nebst einer Votiv-Tafel innerthalb 3 Tagen vollkommen geheilet gewesen sei Sep 1743 – 23. Sep 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.36 Zeugnis von Johann Caspar Tanner, Braumeister in Sigmaringen, dass er anno 1751 von einer harten Krankheit auf versprochene Wallfahrt nach Einsideln und nachdem er von einem Mariä-Bild etwas eingenommen hatte, von Stund an sei befreiet worden; er schickte auch gemaltes Mariäbild hierher 1751 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.37 Zeugnis von H. Conrad Lamblad, Pfarrer in Brüsch [Bourg-Bruche] und Saales im untern Elsass, dass er anno 1745 von einer 4 Monate währenden Krankheit, wo ihn der Arzt schon verschäzt hatte, auf die Anrufung der Einsiedlischen Gnaden-Mutter innerthalb wenig Tagen genesen sei 2. Jun 1751 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.38 Zeugnis von P. Ignatius Stautinger SJ, dass Maria Anna Windlocher aus Dancerkirch (Thannerkirch im Sundgau im Jahr 1750, als sie während eines ausbrechenden Brandes vom dritten Stock eines Hauses in einen tiefen Teich gesprungen war, in welchen sie längere Zeit geworfen wurde, auf eine Bitte zum Einsiedler Gnadenbild unversehrt gerettet wurde 29. Jun 1751 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.39 Schreiben von Joh. Thomas Candutsch von Pontäfl; nebst der Attestation seines Pfarrers, dass seine Gemahlin den 22. Aprill 1751 von einer 7 monatlichen Leibesfrucht, wo die Umstände sehr gefährlich aussahen, durch die Anrufung Mariä von Einsiedeln glücklich sei entbunden worden und er noch 1 Dukaten für eine Opfertafel und 1 hl. Messe hieher schickte 12. Jul 1753 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.40 Eigenhändiges Zeugnis von Johann Peter Gundat, Schultheiss zu Ocourt, einem Dorf in dem Fürstentum Pruntrut, dass, da er von einem Berge Bäume herunter schlipfen (rutschen) liess, von einem sehr grossen Baum zu Boden geworfen wurde und bereit stunde ganz zerquetscht zu werden, aber durch die Gnaden-Mutter von Einsiedeln, die er in diesem Augenblicke anrief, aus dieser Gefahr se errettet worden, indem der ungeheure Baum über seinen Leib fuhr, ohne ihn im geringsten zu verletzen 16. Mai 1752 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.41 Eigenhändiges Zeugnis von J.G. wie er auf die Anrufung der Einsiedlischen Gnaden-Mutter 1. anno 1750 von einer Krankheit, die ihn aufs äusserste gebracht, nach und nach sei hergestellt, 2. anno 1753 vor einem höchst gefährlichen Falle sei bewahrt worden und 3. sonst noch bei einem schweren Anliegen Hilfe erhalten habe 1753 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.42 Geschichte und Tod der Katharina Riesterin, Gemahlin des Andreas Ruh, und des Laurentius Dietsche, die wegen Ehebruch und Mord enthauptet wurden, und deren Bekehrung dem Verdienst der Fürsprache der Einsiedler Gnadenmutter zugesprochen wurde; bei St. Trudpert in Münstertal (Schwarzwald). 21. Jun 1754 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.43 Eigenhändiges Zeugnis von Joh. Baptist Guiller, aus der Pfarrey Corravillers in der Franche Comté, dass anno 1786 Johann Claudius, sein Sohn, ein Knab von 8 Jahren, an welchem man mehrere und immer stärkere Anfälle der Fallenden Sucht (Epilepsie) bemerkte, auf ein gemachtes Gelübde nach Einsiedeln gänzlich sei davon befreyet worden 1754 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.44 Zeugnis von Joseph Armbruster im Kinzinger Thale, dass er bei einer augenscheinlichen Todesgefahre im Wasser auf die Anrufung der einsiedelischen Gnaden-Mutter ohne menschliche Hilfe sei errettet worden 1759 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.45 Zeugnis von H. Pfarrer zu Wileslure [Vy-lès-Lure] in der Franche Comté, dass anno 1756 Johanna Franzisca, Marquise von Vileslure [Vy-lès-Lure], auf eine Wallfahrt nach Einsiedeln von heftigen Schmerzen, welche sie mehrere Jahre hindurch sonderbar in der Kirche zu leiden hatte, gänzlich sei befreiet worden, nebst dem H. Pfarrer haben sich noch 2 andere Zeugen unterschrieben 3. Mai 1759 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.46 Zeugnis von H. Doctor Adami, dass Madame Raimonde, als sie im Jahr 1759 in sehr gefährliche Kindesnöten sich befand, wo sowohl für sich als für ihre Leibesfrucht alles zu befürchten war, auf die Anrufung der Einsiedelischen Gnaden-Mutter glücklich sei entbunden worden 1750 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.47 Zeugnis von H. Pfarrer zu Wölflischwill im Frutthal [Fricktal], dass ungefähr anno 1760, als Xaverius Fricker, sein Pfarrkind, von einem Ochsen gestochen worden und sein Eingeweid bis auf die Knie hinunter gehangen, auf seine Verlobung nach Einsiedeln, selbes sich von sich selber an sein gehöriges Ort zurückgezogen und er sodann von einem Dorfbarbier leicht habe kuriert werden können 1760 Einzelstück: Akte
KAE, A.SE-04.48 Brief des Pfarrers von St. Martin in Vallesia [Wallis], in welchem bezeugt wird, dass Martin Follonier mit seinem Sohn und anderen acht Gefährten auf der Rückkehr von Einsiedeln im Jahr 1759 am Gemmi genannten Berg, nachdem sie in eine Schneegrube gefallen waren, auf die Fürbitte der Einsiedler Gnadenmutter unverletzt gerettet wurden 23. Mai 1760 Einzelstück: Akte
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