Schaffenszeit des Künstlers.

32.5x21

Seitenverkehrt mit der Vorlage 91.2.23! Den Rahmen bilden Ranken, an denen Spielwürfel angehängt sind, oben links und rechts tummeln sich Engelköpfe. In der Mitte oben sehen wir eine offene Halbmuschel. In der Mitte in einem Oval, das eine Schlange bildet, die sich selber in den Schwanz beisst, sehen wir den hl. Mathias in die Welt hinein wandern. Rechts davon auf einem Sockel sehen wir eine Frauenfigur mit wehendem Tuch vor einem Rad, links auf dem Sockel allerlei Spielgeräte und -karten. Zuoberst ist ein Band, auf dem geschrieben steht: Et vitam aeternam amen. (Und das ewige Leben. Amen.) In der Mitte unter dem Band befindet sich eine offene Halbmuschel, daran angehängt ein Medaillon, in dem ein Sturm angedeutet wird. Links und rechts vom Medaillon sind zwei runde Bilder - rechts Engel, die zu den Menschen kommen, links das Licht Gottes, das auf die Menschen strahlt. Unten links vom hl. Mathias, den Bildrand hinausgreifend sehen wir Höllenhunde, die Menschen jagen. Rechts wird eine Person geköpft. Unterhalb des Bildes ist der Namenszug "S. Mathias" zu lesen. Darunter in einer Tafel steht: Annos aeternos in mente habui. Ps. 96. (Ich habe die ewigen Jahre im Kopf gehabt.) Darunter sind die Künstler angegeben: Göz et Klauber Cath. Sc. et exc. A. V.

Beschreibstoff: Papier