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KAE, GSA/110.14 :: Es spielen sich ehe Zehen Arm, als einer Reich. Münchenstein in Schweitz. (Einzelstück)

Identifikation
SignaturKAE, GSA/110.14
TitelEs spielen sich ehe Zehen Arm, als einer Reich. Münchenstein in Schweitz.
Entstehungszeitraum
ca. 1625 – ca. 1630
Kommentar zur Datierung

110.14: Datum der Herausgeber des "Thesaurus philopoliticus." Hier geht es um Blatt C53; oben rechts vermerkt neben dem Motto.

VerzeichnungsstufeEinzelstück
Umfang (Stückzahl)

1

ObjekttypBild
Umfang (Beschreibung)

10x15

Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt

110.14: Motto über dem Bild: "Es spielen sich ehe Zehen Arm, als einer Reich. Münchenstein in Schweitz." Daneben Seitenzählung "C53".

Im Hintergrund rechts sieht man das Schloss Münchenstein mit einem Rundturm in der Mitte des Gebäudes. Unten links spielen auf einer Anhöhe an einem Tisch drei Spieler mit Karten um Geld, das auf dem Tisch liegt. Unter dem Bild das Distichon: "Lusores ludunt; Anceps est alea ludi; Bellum anceps lusus, nam gravitate caret." (Spieler spielen; Das Glücksspiel ist ungewiss; Krieg ist ein zweifelhafter Sport, denn ihm fehlt die Ernsthaftigkeit.) Darunter die deutsche Übersetzung: "Es spielen sich eh Zehen Arm, Als einer Reich (. (!) dass Gott erbarm). Ein gfehrlichr Krieg wird auss dem Spiel, Hat kein Ansehn, ders glauben will."

Akteurinnen/AkteureMeisner, Daniel (1585–1625)
SchlagwörterKupferstich
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen / Sperrfristöffentlich
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

Beschreibstoff: Papier

Verzeichnungskontrolle
Erstellt2025-06-02 13:55:04 / peter.luethi
Aktualisiert2025-06-02 15:14:28 / peter.luethi  
Permalink