Identifikation | |
Signatur | KAE, GSA/449.17 |
Titel | Hl. Stanislaus von Kostka, Polen, Wien, Jesuiten |
Entstehungszeitraum | ca. 1920 |
Kommentar zur Datierung | Geschätzt |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Umfang (Stückzahl) | 1 |
Objekttyp | Bild |
Umfang (Beschreibung) | 20.5x14 |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Originaltitel: Saint Stanislas de Kostka Staslaus Kostka mit Lilie am Pult lesend. Bild stammt auch aus der Druckerei Villemur an der Rue Serpente 36 von Paris. Stanislaus Kostka entstammte einer vornehmen und im damaligen Polen sehr bedeutenden Familie. Zur Erziehung wurden er und sein Bruder dem Jesuitenorden in Wien übergeben. Ganz vom Geist der Gesellschaft Jesu erfüllt und mit einer großen Liebe zu Jesus und der Muttergottes, bat er bereits mit 14 Jahren um die Aufnahme im Kloster. Man fürchtete Probleme mit den Eltern des Kindes zu bekommen und verwehrte ihm deshalb seinen Wunsch, in Wien dem Orden beizutreten. Aus diesem Grund flüchtete Stanislaus nach Dillingen, wo der heilige Petrus Kanisius wirkte. Canisius schickte ihn - der als Jugendlicher bereits die ersten Visionen hatte - nach Rom zum heiligen Franz von Borja, der Stanislaus schließlich als Novize im Orden aufnahm. Der freundliche und gütige Junge, der bei seinen Mitbrüdern beliebt war, sagte nach erst 10 Monaten im Kloster seinen Todestag voraus. Er starb am 15. August 1568 im Alter von 17 Jahren an einem Fieberanfall und ist als einer der berühmtesten und beliebtesten Heiligen der Gesellschaft Jesu in der Kirche S. Andreas al Quirinale in Rom aufgebahrt. |
Schlagwörter | Druck |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | öffentlich |
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen | Beschreibstoff: Papier |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | 2018-10-08 11:38:26 / peter.luethi |
Aktualisiert | 2019-05-13 11:46:37 / peter.luethi |
Permalink | https://archiv.kloster-einsiedeln.ch/objects/181025 |