Auf Bild vermerkt.

24.5x18.5, oval vertikal

Eine Frau sitzt in einem Sessel an einem offenen Fenster. Der Vorhang wird von einer Hand eines unsichtbaren Menschen zurückgehalten. Die Frau hält die linke Hand an die Stirne und schaut in die Ferne - auf hügeliges Land mit einem Baumstrauch im Vordergrund und einer angedeuteten Strasse. Die Frau selbst trägt ein sehr weites Kleid mit grossen Falten, die Brüste sind bedeckt. Die rechte Hand stützt sich auf einen Anker. Die Haare sind zusammengebunden.

Darunter folgt ein Text von Lavater: "Hoffnung! Ahnerin dess, was vergessen uns jegliche Pein macht! Bist du mit Dunkel umhüllt, Dich strahlt ein Licht aus der Fern an! Ruhvoll stützest Du Dich auf den Anker, den dir ein Gott gab!"

Das Bild ist fast gleich wie 104.43 mit folgenden kleinen Änderungen:

• Frau hat Brüste entblösst (oder es scheint so)
• Der Baumstrauch ist weniger dicht
• der Vorhang weist an zwei Stellen eine andere Wölbung auf
• die Wand zeigt die Reihung der Quader

Verlegt wurde diese Blatt in "Zürich bey Dikenmann.", wie unterhalb des Bildes und des Spruches angegeben, also kommerzialisiert.

Beschreibstoff: Papier