Identifikation | |
Signatur | KAE, GSA/92.20 |
Titel | Das schlechte Gewissen |
Entstehungszeitraum | ca. 1750 – ca. 1774 |
Kommentar zur Datierung | Schaffenszeit des Künstlers |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Umfang (Stückzahl) | 1 |
Objekttyp | Bild |
Umfang (Beschreibung) | 19.5x29.5 |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Das schlechte Gewissen wird als Mann dargestellt, um dessen Hals eine Schlange sich tummelt und das Herz anknabbert. Das gewissen hat eine Hacke in der Hand und hilft einem Armen auf der rechten Seite ("paupertas") das Grab schaufeln. Daneben sehen wir ein Frauenbildnis in den Flammen. Links des Gewissens sehen wir einen Umstrittenen "litigiosus" liegen und vom Teufel gequält werden. Das Bild wird links und rechts durch je einen Ständer, auf dem links eine Sanduhr und ein Totenkopf liegt, rechts eine Kerze auf dem Totenkopf. Oben und unten schliessen Blumenranken das Bild ab. Darunter sehen wir links eine deutsche Strophe, rechts die entsprechende lateinische. In der Mitte befindet sich ein bärtiger Männerkopf und hinter diesem Medaillon sehen wir eine Sense. Die deutsche Strophe lautet: Was wird vor Sieg und Lohn zu letzt ein Streitkopff haben, Der durch Processe sich das Leben abgekürzt? Ein böss- Gewissen und die Armut Ihn begraben, Da schon die arme Seel ist in die Höll gestürzt. Darunter steht links der Name von G. B. Götz, del. et fc: aq. fort. / rechts Ioh. G. Böck exc. Aug. V. (Verleger) Zuunterst rechts steht die Zahl 8, oben rechts die Zahl 18. |
Akteurinnen/Akteure | Götz Gottfried Bernhard (1708–1774) |
Schlagwörter | Kupferstich |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | öffentlich |
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen | Beschreibstoff: Papier |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | 2023-07-17 13:17:26 / peter.luethi |
Aktualisiert | 2023-07-17 13:30:21 / peter.luethi 2023-07-17 13:17:26 / peter.luethi |
Permalink | https://archiv.kloster-einsiedeln.ch/objects/190131 |