Mander, Karel van
van Menderlen
Karel van Mander (1609–1670) war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters und der Enkel von Karel van Mander. Karel van Mander III wurde in Delft geboren. Laut Houbraken, der ihn mit seinem Vater Karel van Mander dem Jüngeren verwechselte, lernte er von seinem Vater zu malen und wurde ein guter Porträtmaler. Sein Porträt von Christian IV. wurde mit einem Gedicht von Joost van den Vondel gewürdigt. Auch sein Porträt des Vondel mit grauen Haaren im selben Jahr wurde mit einem Vondel-Gedicht belohnt.
Er war laut RKD ein Schüler seines Vaters und wurde von Frans Hals beeinflusst. Er arbeitete 1631 in Kopenhagen und reiste von 1635 bis 1638 nach Italien. Als er in den Norden zurückkehrte, ließ er sich in Begleitung von Abraham Wuchters in Kopenhagen nieder. Er ist 1657 in Amsterdam registriert (wahrscheinlich aufgrund des von Vondel erwähnten Gemäldes). starb aber in Kopenhagen.
Signatur | Titel | Datum | Verzeichnungsstufe | Sonstiges | |
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KAE, GSA/107.26 | Den Spiegel vorhalten. | ohne Datum | Einzelstück: 1 Bild | ||
KAE, GSA/107.27 | Christus vor dem Hohenpriester. | 1600 | Einzelstück: 1 Bild | ||
KAE, GSA/107.28 | Pontius Pilatus wäscht die Hände in Unschuld. | 1600 | Einzelstück: 1 Bild | ||
KAE, GSA/107.29 | Das Leben des verlorenen Sohnes. | 1625 | Einzelstück: 1 Bild | ||
KAE, GSA/107.43 | Susanna und die beiden Ältesten. | 1625 – 1670 | Einzelstück: 1 Bild |